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AMS Neve 1073SPX Mono Preamp & EQ Test

Neve 1073 SPX im bonedo Test: Neve. N-E-V-E! Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Kaum ein Preamp wurde in der professionellen Musikproduktion der letzten 50 Jahre öfter eingesetzt, kaum einer klingt besser als die „olle Charakter-Sau“ mit dem seidig-cremigen Sound – und kaum ein Preamp wurde häufiger nachgebaut.

AMS_Neve_1073SPX_01_Aufmacher Bild


Die Rede ist vom Neve 1073, welchen es als Stand-alone-Gerät lange Zeit gar nicht gab und er deswegen auch nur als umgebauter 80s-Series Konsolen-Kanal verkauft wurde. Dann kamen die Nachbauten, dann hauseigene 500er-Module, dann reduzierte 19-Zoll-Varianten und nun der AMS Neve 1073SPX.

Details

The real Deal, XL

Der Neve 1073SPX ist DER 19-Zoll Channelstrip in Class-A Technik „Made in England“ schlechthin. Er ist eine HE hoch, 31 cm tief und ganze 5 kg schwer. Die Verarbeitung des Stahlblechgehäuses ist solide und pragmatisch – besondere Erotik entwickelt sich trotz oder gerade wegen des 2330-Euro-Preisschildes nicht.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Konsolen-Look lässt sich nicht leugnen …

Der „Zehndreiundsiebzig“ hat aber seine Qualitäten: Da wäre der äußerst kräftige 80dB-Gain Preamp, der passive 4-Band-EQ, die fantastisch klingenden Übertrager und auch das ein oder andere neue, äußerst nützliche Feature. Seinen hohen Preis rechtfertigt er sicherlich auch mit seiner Vergangenheit. Auf geschichtliche Belange werde ich dennoch nicht weiter eingehen, das hat mein Kollege Hannes Bieger bereits ausführlich getan. Nur soviel: Für rund EUR 900,– erhält man den Nachbau WA-73 von Warm Audio und der ist nicht wirklich schlechter.


Steck- und Schaltorgie

Der „neue“ 1073 bietet sowohl vorn als auch hinten Anschlüsse, sodass er sich unkompliziert ins Rack integriert und dennoch spontan an der Front belegen lässt. Auf der Rückseite finden wir dabei einen symmetrischen XLR-Eingang für Mic-Signale und einen weiteren symmetrischen XLR-Eingang für Line-Signale – man muss sich also nicht für eine Variante entscheiden bzw. umständlich umstecken. Hinaus geht es ebenfalls in Symmetrisch-XLR. 
Der Send/Return des schaltbaren Inserts setzt indes auf schnödes – aber immerhin symmetrisches – 6,35-mm-TRS. Traditionell gesehen ist das durchaus schlüssig, ich hätte trotzdem auch hier XLR bevorzugt. Der Insert wird ferner via Druckschalter an der Front aktiviert, sodass man auch an dieser Stelle nicht umzustecken braucht. 

XLR-Out, TRS-I/O für den Insert, XLR-In für Line und Mic
XLR-Out, TRS-I/O für den Insert, XLR-In für Line und Mic

Ich betone dies explizit, weil es reichlich Kanalzüge gibt, bei denen dies nicht der Fall ist und der Insert – sobald er gesteckt wird – automatisch aktiv wird. Gerade bei rückseitiger Kabelzuführung und größeren Setups mit Patchbay ist das oftmals sehr ungünstig. Ebenfalls toll in diesem Zusammenhang ist der PRE-Schalter für den Insert, welcher diesen sowohl pre-EQ als auch post-EQ nutzbar macht.

Doppelt hält besser


Gut mitgedacht hat AMS Neve auch bei den Front-Ins: Die XLR/TRS-Combobuchsen werden mit einem weiteren Schalter Relais-aktiviert, sodass man gar ein zweites Mic eingesteckt belassen könnte, da auch die Phantomspannung umgeleitet wird. 
Der DI-Eingang hingegen überfährt traditionell den Mic-Pre, hat also Vorrang vor den XLRs. Das hat zwar eher einen technischen Hintergrund, ist aber ebenfalls gut, weil DI-Kabel zu Bass oder Gitarre gern in der Regie „herumfliegen“ und somit zur unbeabsichtigten Trittfalle bei Nichtbeachtung werden. 
Soviel zu den ganzen Buchsen. Ich bin bei deren vorgezogener Beschreibung übrigens deshalb besonders ausführlich gewesen, weil ich hier – vor allem in Summe der vielen kleine Details – den höchst-professionellen Anspruch von AMS Neve vertreten sehe. Ein durch die Bank weg hochpreisiger Anbieter, der übrigens seit 1992 eine Siemens-Tochter ist.

Fotostrecke: 2 Bilder Auch auf der Front gibt es Anschlüsse: Diesmal in Form einer XLR/TRS-Combobuchse für Mic und Line, sowie ein große Klinke für Instrumente.

Was damals so möglich war

Der Preamp ist selbst für heutige Verhältnisse mit seinen 80dB Gain äußerst potent! Die Transistoren in Class-A-Verschaltung sind diskret aufgebaut und werden in Ein- und Ausgang mit den so klangwichtigen Übertragern ergänzt. Es kommen insgesamt drei Stück zum Einsatz, allesamt von Marinair, wie in den guten alten Tagen. Das heißt: Line-In und Mic-Pre teilen sich NICHT den Eingangsübertrager wie die günstigen Nachbauten und 500er-Module. 

Der DI geht selbstverständlich mit auf den Mic-Übertrager und profitiert von den unterschiedlich schaltbaren Impedanzen (300 und 1200 Ohm) – der Line-In hingegen nicht. Der dritte Übertrager sitzt logischerweise im Ausgang.

Nicht ganz gewöhnlich


Der Gain wird für Line und Mic mit einem besonders markanten, roten Gain-Drehschalter eingestellt. Das heißt, er „klickt“ beim Drehen und seine Sprünge erfolgen in 5-dB-Schritten. Auf Rechts gedreht werden die Line-Ins aktiv, auf links die Mic-Ins. 
„Überfahren“ entwickelt der Preamp einen ganz besonders markanten Sound, welcher klanggestalterisch sehr gern genutzt wird und maßgeblich für den „britischen“ Sound der 70er verantwortlich ist. Damit man den Ausgangspegel jedoch nicht zu laut fährt, kann man mit dem Level-Poti am Ausgang zum Glück gegensteuern. Es besitzt auch eine Push-Funktion, um die siebenstellige LED-Aussteuerungsanzeige Pre-EQ, Post-EQ und Post-Outputstage schalten zu können. 

Sollte das optionale Digital-I/O-Modul verbaut sein, kann mit dem Output-Level-Regler durch langes Drücken auch die Samplerate gewechselt werden – zum Testzeitpunkt war dieses jedoch noch nicht verfügbar. Es würde einen zusätzlichen AES-Out, „Mastering-Grade“-Converters und auch ein Firewire-Interface liefern. Mit Hinblick auf letzteres Feature darf durchaus zweiteres angezweifelt werden. 

Der Output-Regler lässt sich drücken und wechselt die LED-Anzeige sowie die Samplerate bei dem optionalen Digital-Modul.
Der Output-Regler lässt sich drücken und wechselt die LED-Anzeige sowie die Samplerate bei dem optionalen Digital-Modul.

Alle angesprochenen Optionen werden mit großen, weißen Tatschaltern aktiviert. Hinzu kommen noch ein -20-dB-Pad, Phaseninvertierung und die Phantomspannung mit +48 Volt inklusive roter Kontroll-LED. Den Ground-Lift gibt es nur beim DI. Last but not least gibt es einen Taster für den EQ. Reichlich Schaltoptionen für einen 1-Kanaler.

Nicht alles war früher besser


Widmen wir uns nun dem EQ, welcher in der Mitte beheimatet ist: Links außen befindet sich das Poti des Höhenbandes, was grundsätzlich erst einmal ungewöhnlich ist. Bedenkt man aber, dass es sich bei den alten 1073 um Mischpult-Kassetten handelte, macht es wieder Sinn: Links war früher oben – und da gehört das Höhenband nun mal hin. Warum der Nullpunkt unten war? Keine Ahnung … Für mich steht jedenfalls fest: Soviel Originalität hätte nicht unbedingt sein müssen.
Egal. Bei dem linken Band handelt es sich jedenfalls um einen fixen High-Shelf, welcher bei 12 kHz beginnt und mit +/-16 dB arbeitet. Das Glocken-Mittenband hingegen ist flexibler und bietet somit sechs einstellbare Zielfrequenzen mit dem Poti-Ring: 0,36 kHz, 0,7 kHz, 1,6 kHz, 3,2 kHz, 4,8 Kh und 7,2 kHz sind wählbar und zwischen +/-18 dB mit festen Q-Faktor anpassbar. 
Untenrum kommt wieder ein Shelf zum Einsatz, der auch mit +/-16 dB arbeitet, aber ab 35 Hz, 60 Hz, 100 Hz und 220 Hz boosten bzw. absenken kann. Ihm steht noch ein Low-Cut zur Seite, der etwas steiler mit 18 dB/Okt. arbeitet und ab 50 Hz, 80 Hz, 160 Hz und 300 Hz bei Bedarf abschneidet. 

Der Gain, der EQ und der Low-Cut. Man beachte, das Höhenband befindet sich Links und der Bass rechts – wie bei den alten, um 90° gedrehten Kassetten.
Der Gain, der EQ und der Low-Cut. Man beachte, das Höhenband befindet sich Links und der Bass rechts – wie bei den alten, um 90° gedrehten Kassetten.

Alles das gleiche, jedoch nicht das dasselbe

Was ist besser als ein 1073? Zwei 1073. Das dachte sich auch AMS Neve, und so gibt es neben unserem heutigen Testkandidaten Neve 1073SPX auch noch den grundsätzlich identischen, aber zweikanaligen und damit preislich deutlich attraktiveren 1073DPX mit EQ. Das SP steht also für Single-Preamp, das DP für Dual-Preamp – und das X eben nun für EQ.
Seit einigen Jahren gibt es aber auch bereits den 1073DPA, wobei das aufmerksame Auge das X vermisst – es handelt sich somit um die zweikanalige Variante ohne EQ. Der 1073DPD hingegen wurde um eine A/D-Option ergänzt ( D wie digital). Alle bisher genannten Varianten sind dabei 19-Zoll-Kisten.
Die klassische 1037-Kassette ist übrigens weiterhin erhältlich, aber eben nur mit 80s-Series-Konsolen oder entsprechenden Rack-Kits kompatibel. Eine kleine Ausnahme stellt die 1073N-Variante dar, welche u.a. zusätzliche XLR-I/Os und Netzteil-Anschluss bietet. Ja, und die modernen API-500er-Varianten 1073LB (Preamp only) und 1073LBQ (EQ) gibt es auch noch, beide bereits von Kollege Hannes Bieger getestet.
Wir halten also fest: Unser Testkandidat ist die vollständigste, umfangreichste und selbstständigste Variante. Der Lieferumfang hingegen ist recht bescheiden: Es gibt ein externes Multi-Netzteil (110 bis 240 V) und ein Kaltgerätekabel für das Netzteil. Das Netzteil kommt unverständlicherweise ohne Verriegelung aus und ist mit einem ganz normalen Stecker ausgestattet. In dieser Preisklasse hätten es ruhig die XLR-Variante sein dürfen, genau wie ein gedrucktes Handbuch und nicht nur eine armselige CD.

Üppig ist der Lieferumfang leider nicht. Die Dokumentation gibt es hier nur auf CD. Und das Netzteil kommt ohne Verriegelung aus – schwach!
Üppig ist der Lieferumfang leider nicht. Die Dokumentation gibt es hier nur auf CD. Und das Netzteil kommt ohne Verriegelung aus – schwach!
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Praxis


Simple Bedienung 

Trotz seiner vielen Funktionen, ist die Bedienung des Neve 1073SPX unkompliziert. Lediglich das etwas ungewöhnliche Layout des EQs kann irritieren. Aber das muss man dem Neve einfach entschuldigen. Denn wie er klingt, rechtfertigt alles! Kaum ein Preamp klingt so „fertig“ wie der Neve! In Verbindung mit dem EQ bedarf Aufgenommenes kaum einer weiteren Bearbeitung. Es ist kein Witz, die Aufnahmen klingen besser als die Realität. Aber hört doch lieber selbst!

Audio Samples
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Neve_1073SPX_02_DIBAss_NoEQ.wav Neve_1073SPX_03_DIBAss_EQ.wav Neve_1073SPX_04_DIBAss_GainOverdrive.wav Neve_1073SPX_05_Picking_HighZ.wav Neve_1073SPX_06_Picking_LowZ.wav Neve_1073SPX_07_Strumming_NoEQ.wav Neve_1073SPX_08_Strumming_EQ.wav Neve_1073SPX_09_Spanish_NoEQ.wav Neve_1073SPX_10_Spanish_EQ.wav

Der seidige, cremige und weiche Klang tut vor allem den Akustikgitarren ungemein gut. Aber auch der DI-Bass klingt schön warm und voll. Ja, und wenn man es mit dem Gain extrem übertreibt, kann man sogar schon von einer Komprimierung sprechen. Den EQ möchte ich – dezent eingesetzt – nicht missen. Er ist sein Geld wert, und ich würde mir entsprechend nicht die EQ-lose Variante kaufen.  

It is what it is


Tja, was kritisiert man hier denn nun und was nicht? Es gibt einige Punkte, bei denen ich unschlüssig bin – vor allem mit Hinblick auf das Original. Neve bietet einen hier einen 19-Zoll-fähigen 1073 mit EQ und ein paar weiteren, neuen Optionen an. That´s it – take it or leave it, könnte man sagen.
Aber ist es denn falsch, nach ein bisschen mehr zu fragen? Ich denke nicht. Fangen wir an: Fast jeder Nachbau hat allein das Höhenband um weitere Frequenzen ergänzt – warum nicht Neve selbst? Warum ist das Digital-Modul nur eine Option? Ein simpler AES-Out – fest eingebaut und für den gleichen Preis – das wäre es gewesen, vor allem mit Hinblick auf die hochpreise Konkurrenz von Brent Averill Designs (BAE) oder auch günstigere Nachbauten wie von Warm Audio bzw. Heritage Audio.
Das alles fällt aber auch unter die Rubrik „Geschmackssache“, genau wie die Old-School-Anordnung der EQ-Bänder und die Klinkenbuchsen für den Insert, weswegen ich diese Contra auch in Klammern gesetzt habe.

Der Warm Audio WA73 macht auch vieles richtig – und das für nur rund 1/3 des Neve-Preises!
Der Warm Audio WA73 macht auch vieles richtig – und das für nur rund 1/3 des Neve-Preises!
Audio Samples
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WarmAudio_WA73-EQ_07_Vergleich1_65dBHighZ Neve_1073SPX.wav WarmAudio_WA73-EQ_07_Vergleich1_65dBHighZ UniversalAudio_UAD2Unison_neve1073.wav WarmAudio_WA73-EQ_07_Vergleich1_65dBHighZ Warm_Audio_WA73.wav WarmAudio_WA73-EQ_08_Vergleich1_65dBLowZ Neve_1073SPX.wav WarmAudio_WA73-EQ_08_Vergleich1_65dBLowZ UniversalAudio_UAD2Unison_neve1073.wav WarmAudio_WA73-EQ_08_Vergleich1_65dBLowZ Warm_Audio_WA73.wav WarmAudio_WA73-EQ_09_Vergleich1_70dBHighZShureSM7_ Neve_1073SPX.wav WarmAudio_WA73-EQ_09_Vergleich1_70dBHighZShureSM7_ Warm_Audio_WA73.wav WarmAudio_WA73-EQ_10_Vergleich4_LineGit1 Neve_1073SPX.wav WarmAudio_WA73-EQ_10_Vergleich4_LineGit1 Warm_Audio_WA73.wav WarmAudio_WA73-EQ_11_Vergleich5_LineGit1 Neve_1073SPX.wav WarmAudio_WA73-EQ_11_Vergleich5_LineGit1 Warm_Audio_WA73.wav

Was ich allerdings gar nicht nachvollziehen kann, ist dieses komische externe Netzteil. Sicherlich, externen Netzteilen sagt man bessere audiophile Eigenschaften hinsichtlich der unterbundenen Einstreuungen und Co. nach – ich mag sie trotzdem nicht. Und was soll denn bitte dieser schlimme Billig-Stecker ohne Verriegelung an einem Gerät für 2.330,– Euro?! Das verstehe ich nun wirklich nicht! 

Nur echt mit der Plakete!
Nur echt mit der Plakete!
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Fazit

Original ist Original. Und der AMS Neve 1073SPX ist die vollständigste und umfangreichste Variation des 1073 in 19 Zoll. Der Preis ist allerdings nicht ganz ohne, vor allem mit Hinblick auf andere Varianten, selbst aus dem AMS-Portfolio. Warm Audio beispielsweise liegt preislich mit dem WA-73 deutlich drunter und kommt dennoch klanglich ziemlich knapp an den Neve ran. Fast alle Nachbauten bieten auch mehr EQ-Einsatzfrequenzen. Warum nur Neve so am Original klebt, versteh ich nicht. Trotzdem, der 1073SPX ist ein verdammt guter Preamp mit vielen Schaltoptionen und einem tollen, legendären Klang!

Pro

  • echter Neve-Sound

  • kräftiger 80-dB-Gain-Preamp
  • musikalischer EQ
  • 
Pre/Post-EQ-Insert

  • LED-Level für Input, EQ und Output


Contra
  • 
externes Netzteil ohne Verriegelung

  • (kein erweitertes Höhenband, Sortierung der EQ-Bänder, Insert auf TRS)
AMS_Neve_1073SPX_01_Aufmacher Bild
Features

  • trafosymmetrischer Mic-Preamp mit EQ
  • 
19 Zoll, 1 HE Rack-Mount
  • 
Neve-Marinair-Übertrager

  • Mic-, Line- und DI-Inputs

  • Front- und Rear-Eingänge
  • 
48 V, Hi/Lo-Impedance, -20-dB-Pad und DI-Ground-Lift

  • Phase-Switch, EQ-In/Out, EQ-Pre/Post-Schalter

  • 7-LED-Meter

  • Output-Level

  • Digital-Option

  • externes Netzteil

  • Preis: 2329,– ( Straßenpreis am 6.6.2018)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • echter Neve-Sound

  • kräftiger 80-dB-Gain-Preamp
  • musikalischer EQ

  • Pre/Post-EQ-Insert
  • 
LED-Level für Input, EQ und Output
Contra
  • externes Netzteil ohne Verriegelung

  • (kein erweitertes Höhenband, Sortierung der EQ-Bänder, Insert auf TRS)
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