Darkglass Luminal Booster Ultra Test

Wenn der Name „Darkglass“ fällt, denke ich fast reflexartig an messerscharf klingende Overdrive-Pedale, die von Metal-Bassisten mit Dingwall-Bässen gerockt werden – und mit dieser Assoziation bin ich sicher nicht alleine! Verständlich, denn der kometenhafte Aufstieg der finnischen Amp-, Boxen- und Effektschmiede begann schließlich mit genau diesen extrem transparent klingenden Verzerrern. Doch Darkglass hat längst auch einige Pedale ohne Verzerrer im Programm, wie zum Beispiel den Harmonic Booster Preamp oder den Hyper Luminal Hybrid Kompressor. Exakt diese beiden Produkte haben die Entwickler nun – zumindest in Teilen – in einem neuen Pedal vereint. Die Stompbox hört auf den Namen „Luminal Booster“ und gehört zur Ultra-Serie, die mit allen modernen Anschlüssen und per Software konfigurierbaren Boxensimulationen ausgestattet ist. Das klingt nach einer coolen „All in one“-Lösung für cleane Sounds – finden wir es heraus!

Darkglass Luminal Booster Ultra
Der Darkglass Luminal Booster Ultra im ausgiebigen Test

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Mehr Informationen

Darkglass Luminal Booster Ultra – das Wichtigste in Kürze

  • Preamp-Pedal mit Kompressor und Cab Sim
  • Sechsband-Equalizer und zusätzliche Mittensektion (durchstimmbar)
  • parallele Komprimierung
  • sieben Cab Sims, weitere per Softwareanbindung auswechselbar
  • XLR-DI mit Ground Lift
  • Aux-In- und Kopfhöreranschlüsse

Erster Eindruck

Alle Pedale von Darkglass werden in einer eleganten schwarzen Karton-Box geliefert – das Darkglass Luminal Booster Ultra bildet da selbstverständlich keine Ausnahme. In der Box befinden sich neben dem Pedal ein Darkglass-Plektrum, ein USB-C-Kabel, vier selbstklebende Gummifüße sowie ein kleines Manual mit den Beschreibungen der Regler.

Das Pedal selbst wirkt sehr hochwertig und entspricht in seiner Bauform den übrigen Modellen der Ultra-Serie. Die Technik steckt in einem robusten mattschwarzen Metallgehäuse mit den Maßen 125 × 96 × 57 mm, und das Pedal bringt insgesamt 430 g auf die Waage.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Fotostrecke: 3 Bilder Wie alle Pedale aus dem …

Kompressor

Da es sich bei unserem Testkandidaten um eine Kombination aus dem Harmonic Booster und dem Luminal Compressor handelt, vereint er logischerweise die meisten Features beider Pedale. Zusätzlich kommen die typischen Ausstattungsmerkmale der Ultra-Serie hinzu.

Doch fangen wir von vorne an und werfen einen genaueren Blick auf die einzelnen Regler und Schalter auf der Front. In der ersten Reihe sitzen vier Regler, die für den Kompressor zuständig sind. Den Anfang macht der Filter-Regler, mit dem der Frequenzgehalt für das komprimierte Signal eingestellt wird. Es handelt sich um einen klassischen Low-Pass-Filter; die oberen Frequenzen werden also sukzessive beschnitten, je weiter man den Regler nach links dreht.

Darauf folgen der Comp-Regler zur Einstellung der Kompressionsstärke sowie der Blend-Regler, mit dem das Mischverhältnis zwischen dem cleanen und dem komprimierten Signal justiert wird. Den Abschluss in der ersten Reihe bildet der Level-Regler, der die Lautstärke des komprimierten Signals nach dem Blend-Regler bestimmt.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Fotostrecke: 3 Bilder Blick auf das Cockpit unseres Test-Pedals mit …

Grafischer Equalizer

Mittig auf der Front finden wir eines der Hauptfeatures der meisten Ultra-Pedale. Klar, es ist der grafische Equalizer, der sich aus sechs beleuchteten Schiebereglern zusammensetzt. Mit dem siebten Schieberegler wird schließlich die Endlautstärke des Pedals bestimmt.

Eingerahmt wird der grafische Equalizer von vier kleinen Reglern, deren Funktionen wir vom Harmonic Booster kennen. Links sitzt der Boost-Regler, der eine Anhebung oder eine Absenkung des Signals um satte 20dB bietet. Ein nützliches Feature, wenn man den Kompressor beispielsweise mit einem kräftigeren Signal anfüttern möchte.

Direkt darunter parkt der Character-Regler, über dessen technischen Hintergrund sich Darkglass leider bedeckt hält. Er hört sich für mich wie ein EQ-Preset mit einem Scoop-Sound an, der stufenlos dazu geblendet werden kann – mehr dazu dann im Praxisteil. Hinter dem Character-Regler verbirgt sich aber noch eine weitere Funktion: Durch Drücken des Reglers kann man zwischen den insgesamt sieben Boxensimulationen hin und her wechseln, die auf dem Gerät gespeichert sind.

Die beiden Regler rechts des grafischen EQs bieten zusätzlichen Zugriff auf die Mitten. Es handelt sich um einen semiparametrischen Mitten-Equalizer mit einem Gain- (+/- 20 dB) und einem Frequenz-Regler (250 Hz-2,5 kHz).

Ganz vorne auf der Front befinden sich die beiden Fußschalter zum Ein- und Ausschalten des Kompressors bzw. des Pedals. Zwischen den beiden Fußschaltern ist außerdem eine LED-Kette mit sieben Segmenten angebracht, die entweder die Gain-Reduktion des Kompressors oder die Speicherplätze der Cab Sims beim Durchschalten anzeigt.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Optisch macht der Darkglass Luminal Booster Ultra eine Menge her.

Anschlüsse

In Sachen Konnektivität bietet der Darkglass Luminal Booster Ultra die übliche Ausstattung der Pedale aus der Ultra-Serie. Links am Gehäuse sitzt der symmetrische Ausgang in Form einer XLR-Buchse samt Ground-Lift-Schalter.

Auf der Rückseite befinden sich die Klinkenein- und -ausgänge sowie zwei Miniklinken zum Anschluss eines Kopfhörers und einer externen Audioquelle. Genau dazwischen parkt die Buchse zum Anschluss des Netzteils (9 Volt, Minuspol innen, nicht im Lieferumfang).

Darkglass Luminal Booster Ultra
Fotostrecke: 4 Bilder Umfangreiche Ausstattung: Auf diesen Bildern erkennt ihr …

Reichhaltiges Angebot in der Darkglass Suite

Den Abschluss bildet der USB-C-Anschluss, der rechts am Pedal unterbracht wurde. Er dient natürlich zur Verbindung des Pedals mit dem Rechner oder Tablet. Mithilfe der kostenlos downloadbaren DarkglassSuite, die für Rechner und mobile Endgeräte bereitsteht, können die Boxensimulationen bearbeitet und auf die insgesamt sieben Speicherplätze des Pedals geladen werden. Die Auswahl ist mittlerweile wirklich stattlich – für jedes Boxenmodell stehen zusätzlich diverse Mikrofone zur Verfügung, die unterschiedlich vor dem Lautsprecher positioniert werden können.

Auch das Laden eigener Impulsantworten ist natürlich möglich. Im Settings-Bereich kann schließlich die Firmware aktualisiert werden, und mit einem Schieberegler lässt sich die Lautstärke des Kopfhörersignals bei ausgeschaltetem Pedal einstellen.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Fotostrecke: 3 Bilder Hier seht ihr einige Impressionen …

Umfangreiche Features

Der Darkglass Luminal Booster Ultra bietet zahlreiche Features zur Klanggestaltung, die sich teilweise in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen. Er zählt daher zweifellos zu den komplexeren Bass-Preamps und erfordert etwas Einarbeitung oder zumindest Experimentierfreude, um sein Potenzial voll auszuschöpfen. Wir gehen direkt in medias res und knöpfen uns zu Anfang einige der Features gesondert vor, um deren Wirkung auf den Sound besser beurteilen zu können. Für die folgenden Audiobeispiele habe ich das symmetrische Signal des XLR-Ausgangs mit Logic Pro X aufgenommen.

Der Character-Regler ist ein zentraler Bestandteil des Harmonic Boosters und prägt den Sound des Pedals maßgeblich. Im folgenden Audiobeispiel hört ihr zunächst vier Takte mit komplett zugedrehtem Character-Regler, und danach die volle Wirkung des Features.

Audio Samples
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Flat EQ, Character geschlossen/offen

Der Character-Filter wirkt wie ein stufenlos regelbares EQ-Preset, das den Sound bereits vor dem eigentlichen Equalizer deutlich massiver, reichhaltiger und präsenter macht. Ähnliche Effekte kennt man schon von sogenannten „Enhance“- oder „Contour“-Features bei Amps verschiedener Hersteller, nur ist er hier stufenlos hinzumischbar.

Dreht man den Regler weit genug auf, so klingt der Bass, als würde er durch einen fetten Amp gespielt. Mir gefällt die Abstimmung der Darkglass-Schaltung ausgesprochen gut – selbst voll aufgedreht liefert das Feature einen praxisgerechten Sound, der sich bestens im Bandkontext einsetzen lässt.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Wirkungsvolles Tool zur Klangbearbeitung: Darkglass Luminal Booster Ultra

Arbeiten mit dem Kompressor

Nun knöpfen wir uns einmal die Wirkungsweise des Kompressors vor: Die Klangveränderung oder Wirkung von Kompressoren ist ja in Audiobeispielen häufig schwer darzustellen, insbesondere bei subtileren Einstellungen. Aus diesem Grund habe ich eine ziemlich heftige Einstellung gewählt: Der Comp-Regler ist voll aufgedreht und der Low-Pass-Filter lässt das gesamte Frequenzspektrum durch.

Die Reihenfolge in der Signalkette von Kompressor und Harmonic Booster kann durch ein langes Drücken des Comp-Fußschalters geändert werden: Leuchten die LEDs rot, folgt der Kompressor auf den Booster; bei blauem Licht ist die Reihenfolge umgekehrt.

Audio Samples
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Flat EQ, strong compression, red/blue

Der Kompressor arbeitet selbst mit dieser Einstellungabsolut homogen. Der Sound wird effektiv verdichtet und wirkt kompakter, ohne dass sich der Charakter des Basssounds verändert oder verwaschen klingt. Natürlich lässt sich der Kompressor auch deutlich subtiler einsetzen, da es sich um eine parallele Kompression handelt.

Mit dem Blend-Regler kann man das Mischverhältnis zwischen dem cleanen und dem komprimierten Signal anpassen, sodass der Sound seine Klarheit und Transparenz stets behält. Schaltet man den Kompressor vor den Booster, so wirkt der Sound in meinen Ohren noch eine Spur klarer, allerdings ist der Unterschied vernachlässigbar.

Darkglass Luminal Booster Ultra
Mithilfe des USB-Ports hat man umfangreichen Zugriff auf die webbasierte Darkglass Suite.

Wirkungsvoller Equalizer

Als nächstes kommt der Equalizer des Darkglass Luminal Booster Ultra mit ins Spiel. Im ersten Beispiel hört ihr einen Stingray, den ich mit einer Bass- und Höhenanhebung aufgefrischt habe. Der Kompressor bearbeitet hier lediglich das Low-End, sodass die crispen Höhenanteile völlig unangetastet bleiben.

Für den Slapsound habe ich mit dem gesonderten Mittenfilter des Pedals die Mitten noch weiter abgesenkt, um einen stärkeren Scoop-Charakter zu erzeugen. Der Kompressor packt jetzt deutlich härter zu und greift bis in den mittleren Frequenzbereich – das Ergebnis kann sich hören lassen, die EQ-Tools klingen wirklich erstklassig und lassen in Sachen Flexibilität keinerlei Wünsche offen!

Zum Teil wenig Platz auf der Oberfläche

Bei der Bedienungsfreundlichkeit der separierten Mittensektion ist jedoch noch etwas Luft nach oben. Die Regler liegen zu eng beieinander, laufen ziemlich schwer und sind an den Seitenflächen völlig glatt. Diese Kombination strapaziert die Geduld dann doch ein wenig, besonders wenn es in der Hitze des Gefechts auf der Bühne schnell gehen muss. Das Gleiche gilt für das gegenüberliegende Regler-Paar (Character und Boost)

Audio Samples
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Lowend compression, Bass- und Treble-Boost Strong compression, MidScoop, Slap

Ein wichtiges Austattungsmerkmal unseres Testlings sind die sieben integrierten Boxensimulationen, die an der DI und am Kopfhörerausgang anliegen. Für den folgenden Vintage-Sound habe ich das Modell „Fruity4x10“ verwendet, bei dem es sich um die Impulsantwort einer Orange 4×10-Box handelt.

Im zweiten Beispiel hört ihr einen rockigen Jazz-Bass-Sound. Hier kommt eine moderne 4×10-Box zum Einsatz, und mithilfe des Equalizers habe ich die Mitten zur Stärkung der Durchsetzungskraft angehoben. Eine relativ starke Komprimierung lässt den Sound kompakt und kraftvoll erscheinen, ohne die Artikulation zu beschädigen.

Audio Samples
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Höfner Beatles Bass, „Fruity4x10cab“ Jazz Bass Rock, Mid-Boost, „ModernBass4x10cab“

In den nächsten Beispielen kommt ein moderner Viersaiter mit zwei Soapbar-Pickups (Sadowsky MetroLine 24-4 Modern) zum Einsatz. Für den sehr klaren und druckvollen Fingerstyle-Sound habe ich die Mitten leicht ausgedünnt und das Boxenmodell „Swirl4x10“ verwendet, das einer legendären SWR 4×10-Box entspricht. Der Kompressor verdichtet das Signal über das gesamte Frequenzspektrum, ohne die Transparenz zu beeinträchtigen – ich habe hier wohlgemerkt keine cleanen Signalanteile beigemischt, der Blend-Regler steht auf Rechtsanschlag. Der abgedämpfte Thump-Style-Sound kommt mit einer Darkglass 4×12-Box und stark komprimierten Bässen – fett!

Audio Samples
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Modern Sound, strong compression, „Swirl4x10cab“ Thump Style, „darkglassElite4x12cab“

Zum Abschluss gibt es ein knackigen und sehr direkten Fusion-Sound, den ich ebenfalls mit dem Sadowsky eingespielt habe. Viel war für den tollen Sound nicht nötig – eine Anhebung der Tiefmitten für etwas mehr Fülle war vollkommen ausreichend. Der Kompressor greift zwar über den gesamten Frequenzbereich, durch die Beimischung des cleanen Signals wirkt der Sound aber dennoch ausgesprochen dynamisch und frisch.

Audio Samples
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Modern Fusion Sound, moderate compression, Mid-Boost

Darkglass Luminal Booster Ultra – das sind die Alternativen

FeaturesDarkglass Luminal Booster UltraAmpeg SGT-DIDarkglass Alpha Omega Ultra V2
Equalizer6-Band, zusätzliches semiparametrisches Mittenband3-Band mit semi-parametrischen Mitten, Ultra High, Ultra-Low, SVT/B15-Voice6-Band, growl und Bite Presets
AnschlüsseIn/Out-Klinken, symmetrischer XLR Ausgang, Aux-In, Kopfhörer, USB-CIn/Out-Klinken, symmetrischer XLR Ausgang, Preamp-Out-klinke, Phones,In/Out-Klinken, symmetrischer XLR Ausgang, Parallel-Out-Klinke
KopmpressorJa, parallel Kompression mit Gani-Reduction- LEDsneinnein
DriveneinJa,Grit-Regler für ZerrstärkeJa, Alpha/Omega Schaltung
CabsimSieben Impulsantorten/Cabsims, per Softwareanbindung auswechselbarOnboard-IR-Loader/Cab-Simulator mit drei Werks- und drei Benutzer-IR-Slots und PegelreglerDrei Impulsantworten auf Gerät, per Softwareanbindung auswechselbar
Preis459,- Euro369,- Euro285,- Euro
Produkt bei ThomannDarkglass Luminal Booster Ultra kaufen (Affiliate)Ampeg SGT-DI kaufen (Affiliate)Darkglass Alpha Omega Ultra V2 kaufen (Affiliate)
Darkglass Luminal Booster Ultra – Alternativen
Darkglass Luminal Booster Ultra
Darkglass Luminal Booster Ultra

Fazit

Der Darkglass Luminal Booster Ultra vereint einen Kompressor, zahlreiche EQ-Tools, eine Cab Sim und schließlich eine hochwertige DI-Box in einem äußerst kompakten Pedal und erweist sich im Test als äußerst flexibel einsetzbares Tool für cleane Sounds. Wer mit paralleler Kompression nicht vertraut ist, benötigt möglicherweise etwas Einarbeitungszeit und auch das Zusammenspiel der verschiedenen EQs erschließt sich nicht in den ersten Sekunden. Die investierte Zeit lohnt sich aber, da man mit den hervorragend abgestimmten Features wirklich erstklassige Sounds erzeugen kann.

Ich persönlich bin ehrlich gesagt kein großer Freund von Boxensimulationen bei cleanen Sounds, für verzerrte Sound sind sie aber häufig essenziell. Und wer sagt denn, dass man seine Lieblingszerre nicht auch zusammen mit dem Darkglass Luminal Booster verwenden kann? Die Bibliothek in der Darkglass-Suite bietet jedenfalls eine immense Boxenauswahl, mit der sich verzerrte Sounds wunderbar feintunen lassen.

Billig ist das neue Pedal der Ultra-Serie natürlich nicht, aber es bietet eben viele Funktionen, klingt hervorragend und überzeugt mit erstklassiger Verarbeitungs- und Materialqualität – typisch Darkglass eben. Ach ja: Dank der Ausstattung mit Kopfhörer- und Aux-In-Anschlüssen eignet sich das Pedal auch bestens zum Üben in den eigenen vier Wänden oder auf Reisen! Absolute Ancheckempfehlung meinerseits!

Darkglass Luminal Booster Ultra
Darkglass Luminal Booster Ultra
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • exzellente Klangqualität
  • sehr flexibler Equalizer
  • parallele Kompression
  • LED zur Anzeige der Gain_Reduktion
  • DI-, Aux-In und Kopfhöreranschlüsse
  • Anbindung an Darkglass-Suite für mehr Cab Sims
  • erstklassige Verarbeitung
Contra
  • Regler für Mitten-EQ, Character und Boost schwer zu greifen
Artikelbild
Darkglass Luminal Booster Ultra Test
Für 459,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Darkglass Electronics
  • Model: Luminal Booster Ultra, Preamp mit Cab Sim
  • Regler/Schalter: Filter, Comp, Blend. Level, Mid Gain, Mif Freq, Character, BoostMaster, sechs Schieberegler für 6-Band-EQ, Comp On/Off, Pedal On/Off, Groundlift
  • Anschlüsse: Direct Out XLR, Input/Output (Klinke), Netzteil, Miniklinke Aux-In und Kopfhörer, USB-C
  • Sonstiges: Sieben Impulsantworten, weitere via Software
  • Stromversorgung: 9 Volt Netzteil, Minuspol innen, nicht im Lieferumfang
  • Größe: 125 x 96 x 57 mm
  • Gewicht: 430 g
  • Ladenpreis: 459,- Euro (Ladenpreis im März 2025)
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Profilbild von Hannes Huefken

Hannes Huefken sagt:

#1 - 03.07.2025 um 14:40 Uhr

0

Das Gerät ist fast ideal für mich, aber aufgrund eines Details fällt es durch: Ihr schreibt "sehr flexibler Equalizer"; da würde ich nicht zustimmen. Zwischen dem low-shelf und 250 Hz ist ein Haufen Platz, und ich habe, egal mit welchem Amp und in welchem Haus ich spiele, niemals das Bedürfnis, bei 250Hz was zu ändern. Aber fast überall will ich Amp- oder Raumresonanzen zwischen 100 und 150 Hz zähmen. Ich finds geradezu ärgerlich, dass man an diesem ziemlich gut durchdachten Gerät den Klang nicht genau da formen kann, wo es am wichtigsten ist; wo wir am meisten Druck machen - wo der E-Bass seinen Platz zwischen Kickdrum und den Harmonieinstrumenten finden muss. Ist es nicht eine rein softwareseitige Entscheidung, dass selbst der param. EQ nur bis 250 Hz runtergeht? Und der graphische EQ – Was interessieren mich 3 kHz? Das krieg ich mit der Höhenblende meines passiven Basses hin. Eine viel sinnvollere Anordnung der Centerfrequenzen wäre: 120, 360, 720, 2kHz. Das sollte man übrigens auch mal MarkBass erzählen.

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