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Kemper Kabinet Test

Mit dem Kemper Kabinet hat der deutsche Modelling-Spezialist aus Recklinghausen ab sofort seine eigene 1×12 Box im Programm, die speziell auf die Sounds und Features des Kemper Profilers abgestimmt ist. Das Kabinet ist bestückt mit einem Kemper Kone-Lautsprecher, der zusammen mit Celestion entwickelt wurde. Die Box ist passiv, sie kann mit einem Profiler mit eingebauter Endstufe oder mit einer zusätzlicher Class-D-Endstufe betrieben werden.

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Der Kemper Kone Lautsprecher ist zwar ein Full-Range-Speaker und kann als solcher auch mit anderen Modeling-Gerätschaften benutzt werden, aber das Konzept bei Kone und Kabinet geht in eine etwas andere Richtung. Das Herzstück zur Klanggestaltung mit dem Kabinet steckt in der DSP des Profilers. Hier können sogenannte Imprints von bestimmten Gitarrenlautsprechern geladen werden, die dann nur auf dem Monitor-Out des Profilers in Verbindung mit dem Kabinet hörbar sind – der virtuelle Speakertausch sozusagen. Wie das alles funktioniert und wer daran seine Freude haben könnte, das erfahrt ihr im folgenden Test.

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Details

Das Kabinet kommt im Holzgehäuse, das mit grünem Tolex überzogen ist und recht kompakte Maße (510 x 420 x 230 mm) aufweisen kann. Auch das Gewicht von 11,3 kg lässt es zu, dass man auch weitere Strecken mit der Box in der Hand schadlos überstehen kann, gut ausbalanciert am braunen Leder-Tragegriff. Die Front ist mit schwarzem Bespannstoff inklusive Kemper-Logo bestückt und die Ecken mit braunen Schonern, ebenfalls aus Leder. Die Rückseite ist komplett geschlossen, mit einem etwas eingelassenen Anschlussfeld und zwei Klinkenbuchsen, einmal dem Input für das Signal von Amp bzw. Endstufe und einem Output für den Anschluss eines weiteren Kabinets. Im Inneren werkelt der 12″ Kemper Kone mit einer Impedanz von 4 Ohm und einer Belastbarkeit von 200 Watt. Die Box steht stabil und rutschfest auf vier Gummifüßen, alles ist ordentlich verarbeitet und optisch geht das Kabinet auch eher in Richtung Vintage-Look.

Fotostrecke: 4 Bilder Mit dem Kemper Kabinet ergänzt der Hersteller sein Portfolio um das fehlende Bindeglied zum Kemper Profiler.

Bedienung

Wir Gitarristen sind im Grunde ja eher konservativ und freunden uns in der Regel mit neuen Errungenschaften nur ungern an. Wir sind eben beständig und halten unseren Instrumenten und unserem Equipment, an das wir uns gewöhnt haben, die Treue. Mit den Modeling-Gerätschaften haben wir uns allmählich angefreundet, wobei allerdings mit dem Bühnensound ein wichtiger Faktor häufig vernachlässigt wird. Dort sind wir den Sound und die Interaktion mit Gitarrenlautsprechern gewohnt, und genau in diese Richtung zielt das Kemper Kabinet. Der darin verbaute Kemper Kone Speaker wurde von Kemper gemeinsam mit Celestion entwickelt und ist auf den Profiler abgestimmt, denn über die Profiler-Software sind Feineinstellungen möglich, die den Sound des Speakers noch wesentlich flexibler machen. Dazu ist beim Profiler die Firmware 7.2. nötig. Im Output-Menü des Kemper Profilers findet man eine Seite mit der Bezeichnung Kemper Kone, auf der diese Einstellungen vorgenommen werden. Der Sound eines Amp-Profils, das aus dem Main Out an die PA gegeben wird, bleibt dabei komplett unberührt. Die Einstellungen betreffen nur das Signal für die Bühne, das man aus dem Monitor Out bzw. Lautsprecherausgang des Kemper Profilers sendet. Dabei geht es darum, das gewohnte Klangbild und vor allem das Reaktionsverhalten eines normalen Gitarrenlautsprechers zu erhalten. Dafür muss der Kemper Kone als Lautsprecher ausgewählt werden (Häkchen setzen).

Fotostrecke: 5 Bilder Das passive Kabinet ist mit einem Kemper 12″ Kone-Lautsprecher bestückt, der zusammen mit Celestion entwickelt wurde.

Nun hat man zwei Möglichkeiten, das Kabinet zu nutzen: mit dem Cab aus dem Profil im Standard-Fullrange-Modus oder mit den Speaker Imprints, wofür die Funktion “Monitor Cab Off” geschaltet werden muss. Man deaktiviert damit das Cab des Amp-Profils lediglich für den Monitorausgang und ersetzt es durch eines der Imprints, die man im Kemper-Kone-Menü auswählen kann. Bei diesen Imprints handelt es sich nicht um Standard-Impulsantworten, sondern um DSP basierte Nachbildungen bestimmter Speaker. Aktuell stehen 19 verschiedene dieser Imprints zur Verfügung. Im Fullrange-Modus können mit dem Parameter Sweetening die Bässe und Höhen angehoben werden (max. +6 dB), um den Klang noch etwas zu verfeinern. Wenn die Speaker-Imprints benutzt werden, steht dieser Parameter zwar nicht mehr zur Verfügung, dafür die Funktion Directivity. Bei einem normalen Gitarrenlautsprecher sind die Höhen stark in der Mittelachse zu hören und der Klang wird dumpfer, wenn man sich aus dieser Position herausbewegt. Deshalb stellt man sich auch gerne in einem bestimmten Winkel zur Gitarrenbox, um den angenehmsten Sound des Speakers zu erhalten. Das ist auch beim Mikrofonieren von Gitarrenlautsprechern deutlich zu hören, wobei schon eine kleine Veränderung der Position viel ausmacht. Der Kemper Kone ist so angelegt, dass er beim Off-Axis-Sound weniger dumpf klingt und damit ein etwas gleichmäßigeres Abstrahlverhalten bei hohen Frequenzen zeigt als mancher Gitarrenlautsprecher. Mit dem Parameter Directivity kann genau dort noch etwas feiner justiert werden: Bei Rechtsanschlag erhält man den typischen Höhenstrahl in der Mittelachse wie bei einem Gitarrenlautsprecher, nimmt man den Regler zurück, wird der “Mittelstrahl” etwas weicher. Generell kann natürlich noch in beiden Betriebsmodi der Monitor-Out-EQ zur klanglichen Anpassung nach dem persönlichen Geschmack benutzt werden. Zum Zeitpunkt des Tests (Ende März 2020) war es nur möglich, die Auswahl des Speaker Imprints global einzustellen, also für alle Rigs gleich. In einer künftig erscheinenden Firmware wird es möglich sein, das Speaker Imprint auch pro Rig unterschiedlich auszuwählen.

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Praxis

Bei der Belastbarkeit gibt es noch eines anzumerken: Die Endstufe des Kemper Profilers liefert an 4 Ohm eine Leistung von 600 Watt, und um eventuellen Problemen vorzubeugen, ist in der Firmware 7.2 ein Watt-Meter integriert. Mit diesem hat man eine optische Kontrolle über die aktuelle Leistungsabgabe beim Spielen, was verhindern soll, dass der Lautsprecher abraucht. Ich habe diese Funktion getestet und die Lautstärke recht weit aufgedreht – so weit, dass die Belastung eher für meine Ohren problematisch wurde. Bei Maximal-Volume (Power Amp Boost off) war bei harten Anschlägen die 200-Watt-Anzeige erreicht. Bei kurzen Peaks ist das eher unproblematisch, schwieriger wird eine hohe Dauerbelastung, bei der sich der Speaker über eine Zeitspanne zu sehr erwärmt. Das kann passieren, wenn man zum Beispiel viel Palm-Mute im tiefen Frequenzbereich spielt und den Amp inklusive Power-Amp-Boost-Funktion weit aufgedreht hat. Der Schalldruck des Kabinets ist wirklich gut und in Verbindung mit dem Profiler mit Endstufe auf jeden Fall für die Bühne und den Proberaum geeignet. Auch bei einem Clubgig mit primärer Bestrahlung von der Bühne kann das Kabinet gut mithalten, wobei es natürlich immer darauf ankommt, mit welchen Waffen die Kollegen auffahren. Bedenken hätte ich in der Metal- oder Classic-Rock-Band, wenn die Kollegen mit Marshall-Fullstack und 8×12 Ampeg-Anlage dagegenhalten. In diesem Fall wäre schon eine 4×12 Box mit Kone-Speakern sinnvoll. Das Kabinet ist so konzipiert und abgestimmt, dass es auf dem Boden stehen sollte, um das Resonanzverhalten des Bodens (Bässe) noch mitzunehmen. Der Abstrahlwinkel des Speakers ist dabei in Ordnung, wenn man etwas entfernt von ihm steht. Wer die Box aber lieber in Richtung Ohrhöhe positionieren möchte, für den gibt es die Funktion Bass Boost, mit der die fehlenden Bässe der Bodenresonanz ausgeglichen werden sollen. Hier sollte man vor allem bei sehr hohen Lautstärken immer das Watt-Meter im Blick haben, denn der Bass Boost sorgt für zusätzliche Belastung des Speakers.

Wir starten direkt mit den Sounds der Speaker Imprints. Um die Klangunterschiede hörbar zu machen, habe ich ein Neumann TLM-103 in etwas Abstand zum Kabinet positioniert und aufgenommen. Die Aufnahmen dienen nur als grober Anhaltspunkt, um euch die Unterschiede der Imprints und das generelle Klangverhalten zu demonstrieren. Denn das Kabinet ist als reine Abhörbox konzipiert und sollte nicht in mikrofonierter Form eingesetzt werden. Eine hundertprozentige klangliche Bewertung kann man nur machen, wenn man vor der Box steht/sitzt und sie im Raum hört. Hier ist sind alle 19 Imprints mit einem leicht angezerrten Amp-Profil. Vorab gibt es das Profil im Original – direkt in die DAW aufgenommen aus dem Main Out, was den Anhaltspunkt für den Grundsound darstellen soll.

Audio Samples
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Signal aus dem Main Out – Direkt in die DAW Speaker Imprint: Celestion V30 Speaker Imprint: Celestion Greenback Speaker Imprint: Celestion Creamback Speaker Imprint: Celestion Blue Speaker Imprint: Celestion G12H Anniversary Speaker Imprint: Celestion G12H Heritage Speaker Imprint: Celestion G12 100 Speaker Imprint: Celestion G12T Speaker Imprint: EVM 12L Blacklabel Speaker Imprint: Eminence MFD Speaker Imprint: Goodmans Audiom 61 Speaker Imprint: Oxford 12L6 Speaker Imprint: Jen P12Q Speaker Imprint: Jen P12R Speaker Imprint: Jen C12N Ceramic Speaker Imprint: Jen Vintage P10R Speaker Imprint: Jen Vintage C10R Speaker Imprint: JBL D120F Speaker Imprint: JBL 2110 H8

Der Sound ist wirklich sehr gut – vorausgesetzt, man hat ein entsprechend gutes Amp-Profil. Auch das Spielgefühl gefällt mir, das leichte Kompressionsverhalten ab einer gewissen Lautstärke ist da und der Ton steht auch bei Cleansounds angenehm und kippt nicht so schnell ab. Auch leise klingt das Kabinet sehr gut und angenehm. Wer zuhause beim Üben die Fülle eines 12″ Speakers haben möchte, wird auch seine Freude haben, ohne voll aufdrehen zu müssen. Mein persönlicher Favorit in der Runde ist der Creamback, vielleicht liegt es aber auch an der Gewohnheit, denn ich habe Creamback-Speaker in meiner 2×12 Box, die ich auf der Bühne mit Röhrenamps oder dem Profiler oft benutzt habe. Die Reproduktion der klanglichen Eigenschaften der Lautsprecher ist wirklich sehr authentisch. Ich habe verschiedene Imprints mit den Originalen in einer 1×12 Box verglichen, der Klangunterschied ist tatsächlich sehr gering.

Die E-Gitarrensounds sind erstklassig und das Reaktionsverhalten ist so, wie man es von einem Gitarrenlautsprecher gewohnt ist.
Die E-Gitarrensounds sind erstklassig und das Reaktionsverhalten ist so, wie man es von einem Gitarrenlautsprecher gewohnt ist.

Es ist natürlich von Vorteil, wenn man für den Bühnensound ein Imprint wählt, das dem klanglichen Charakter des Cabs aus dem benutzten Profil entspricht, bzw. denselben Typ benutzt, um einen entsprechend homogenen Sound zwischen Main-Out-Signal und Sound auf der Bühne zu erhalten. Das ist möglich, denn mit den 19 Imprints wird eine gute Auswahl an Speakern für unterschiedliche Einsätze angeboten. Aber bei manchen Profilen habe ich auch andere Speaker-Imprints als den Speaker des Originals für den direkten Sound mit dem Kabinet bevorzugt. Man sollte auf jeden Fall keine Wissenschaft daraus machen und seinem Ohr und Geschmack vertrauen, denn der Bühnensound dient in erster Linie dem Gitarristen und dessen Wohlbefinden. Bei den unverzerrten und leicht angezerrten ist der klangliche Unterschied der Imprints nicht ganz so drastisch wie bei den Mid- und High-Gain-Sounds.

Audio Samples
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Vox Amp Profil: Main Out Signal – direkt in die DAW Vox Amp Profil: Kabinet mit Celestion Blue Imprint Diezel VH4 Profil: Main Out Signal – direkt in die DAW Diezel VH4 Profil: Kabinet mit Celestion G12H Anniversary Imprint Divided by 13 Profil: Main Out Signal – direkt in die DAW Divided by 13 Profil: Kabinet mit Celestion Greenback Divided by 13 Profil: Kabinet mit Celestion Creamback Divided by 13 Profil: Kabinet mit Celestion Blue Divided by 13 Profil: Kabinet mit Jen Vintage 10R Marshall Plexi Profil: Main Out Signal – direkt in die DAW Marshall Plexi Profil: Kabinet im Full Range Mode (Cab vom Profil) Marshall Plexi Profil: Kabinet mit Celestion Greenback Marshall Plexi Profil: Kabinet mit Celestion G12H Heritage Marshall Plexi Profil: Kabinet mit Oxford 12L6

Mit der Akustikgitarre kann man selbstverständlich auch über das Kabinet spielen. Dazu muss es im Full-Range-Modus betrieben werden, und da war ich tatsächlich angenehm überrascht. Da das Kabinet keinen Hochtöner hat, bin ich davon ausgegangen, dass der Sound mit einer Steelstring-Akustik eher etwas mittiger und mit geringeren Höhen aus der Box kommt, aber dem ist nicht so. Mit diversen Profilen von DI-Boxen oder speziellen Profilen für Akustikgitarre funktioniert auch diese Disziplin erstklassig. Die Höhen sind angenehm und nicht zu hart, der Bassbereich ist schön knackig und transparent.

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Fazit

Das Kemper Kabinet ist eine sehr gute Ergänzung zum Profiler, wenn man auf der Bühne, aber auch zu Hause und im Proberaum, gerne den Sound und vor allem das Spielgefühl und Reaktionsverhalten eines Gitarrenlautsprechers haben möchte. Durch die Möglichkeit am Profiler verschiedene Imprints zu laden und den (Bühnen-) Sound besser auf das benutzte Profil einzustellen, ist man damit natürlich etwas flexibler aufgestellt, als mit einem normalen Gitarren-Cab. Die E-Gitarrensounds sind wirklich erstklassig und kommen ausgezeichnet aus dem Speaker. Auch das Reaktionsverhalten ist so, wie man es von einem Gitarrenlautsprecher gewohnt ist. Akustikgitarren klingen über den Full-Range-Mode ebenfalls sehr gut und definiert. Der Schalldruck der Kombination Profiler und Kabinet reicht auf jeden Fall für die Bühnenbeschallung, auch in gehobener Lautstärke. Beim Clubgig mit Primärschall von der Bühne ist es auch ok, wobei es auf die Lautstärke der Kollegen ankommt. Für Metal-Einsätze oder im härteren Rockbereich würde ich das Kabinet allein eher nicht empfehlen, aber überall, wo kein Lautstärke-Krieg auf der Bühne herrscht und man vielleicht früher einen 1×12 oder 2×12 Combo mitgenommen hätte, können Profiler und Kabinet locker mithalten. Wer keinen Profiler mit Endstufe hat, muss das Kabinet entweder mit einer zusätzlichen Class-D-Endstufe befeuern oder noch etwas Geduld haben, denn die Version mit Endstufe ist laut Hersteller in Arbeit.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • geringes Gewicht
  • breites Abstrahlverhalten
  • amtlicher Schalldruck
  • sehr flexibel
  • authentisch klingende Speaker-Imprints
  • sehr gut geeignet für E- und Akustik-Gitarrensounds
Contra
  • keins
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Kemper Kabinet Test
Für 399,00€ bei
Das Kemper Kabinet liefert in Verbindung mit dem Profiler authentisch klingende Speaker-Imprints und ist sehr gut geeignet für E- und Akustik-Gitarrensounds.
Das Kemper Kabinet liefert in Verbindung mit dem Profiler authentisch klingende Speaker-Imprints und ist sehr gut geeignet für E- und Akustik-Gitarrensounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Kemper
  • Modell: Kabinet
  • Typ: Full Range Lautsprecherbox
  • Belastbarkeit: 200 Watt
  • Impedanz: 4 Ohm
  • Lautsprecher: 12“ Kemper Kone
  • Anschlüsse: Input, Output
  • Abmessungen: 510 x 420 x 230 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 11,3 kg
  • Ladenpreis: 399,00 Euro (März 2020)
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Profilbild von Joost

Joost sagt:

#1 - 04.04.2020 um 10:05 Uhr

0

Sorry, my German is not that good... how does the Kemper Kabinet compare to the Blueamps Spark? And do you expect that the Kemper Kone could perform better in a quality cabinet (with F.e. birch Plywood)? Or does the kabinet make a good match with the kone?

    Profilbild von Thomas Dill - bonedo

    Thomas Dill - bonedo sagt:

    #1.1 - 04.04.2020 um 13:59 Uhr

    0

    Hello Joost,
    This is difficult… Kemper Kabinet and Blueamps Spark are both very good sounding fullrange cabs. With the Kabinet you have the benefit of the different Speaker Imprints. They might not work with the Spark. Unfortunally I didn´t had the chance to compare them at the same time. The Kabinet will sound different in another housing - but I can´t tell how? This is something you need to try out. For me the Kabinet sounds great with the Kone.

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#2 - 30.04.2020 um 17:42 Uhr

0

Hallo Rainer,
Das Software Update gibt es bereits auf der Kemper Homepage. Bei der Firmware Version 7.3.1 können die Imprints auch für einzelne Rigs abweichend zur globalen Einstellung verändert werden. Das kann dann beim Rig im Cabinet Menü eingestellt werden.

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#3 - 10.06.2020 um 13:25 Uhr

0

Hallo Rainer,
Glückwunsch! :-)
Die globalen Imprints wählst Du im Output Menü. Ein Imprint für ein spezielles Rig kannst Du im Cab Menü anwählen. Das ist dann nur für dieses eine Rig.
Den Kone kann man als Full Range Speaker mit anderen Modeling Amps auch verwenden, aber die Imprints sind dann nicht verfügbar, denn die sind in der Software des Profilers geparkt.

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