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Mapex Horizon HL5255 Test

Die Tasten meines Laptops sind noch warm vom Tippen des letzten Berichts, der sinngemäß ungefähr so begann: Mir ist aufgefallen, dass die Unterschiede zwischen den diversen Schlagzeugen in der Einsteigerklasse immer kleiner werden. Zwar gibt es zu jedem neuen Modell auch immer kleine Neuerungen, allerdings handelt es sich dabei meist um Dinge wie überarbeitete Tomhalter, neue Memory-Klemmen, schickere Böckchen und dergleichen. Dieses Phänomen habe ich mir damit erklärt, dass das Qualitätsniveau in der Einsteigerklasse inzwischen so hoch ist, dass es kaum mehr Spielraum für große Veränderungen gibt. Dann habe ich noch scherzhaft davon erzählt, dass dadurch das Testberichte-Schreiben an Spannung verliert. Und als hätte Mapex meine Gedanken gelesen, schicken sie mir prompt und wie zum Gegenbeweis die Luxus-Version des neuen Einstiegsmodells „Horizon“. Hier gibt es nicht nur Neue Hardware-Features, sondern zusätzlich verbesserte Trommelkessel. Uiuiui, ich merke, wie die Spannung zurückkehrt. Und wenn es dir auch so geht, lieber Leser, dann bleib dran! Im folgenden Test werden die Geheimnisse gelüftet.

Zum Überblick: Die Horizon-Serie ist seit Anfang des Jahres 2010 erhältlich und löst die Serien QR und VX ab. Horizon Sets und Einzeltrommeln sind in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Neben dem hier besprochenen „HL“ gibt es noch die „HC“- Variante. Hierbei steht das „C“ vermutlich für “Covering” (also Folie) und „L“ dementsprechend für…? Genau, für “Laquer”, also lackierte Kessel. Der erste Unterschied zwischen beiden Varianten ist, dass das HL lackiert ist, während das HC eine Folienoberfläche besitzt. Des Weiteren bestehen die Kessel des „HC“ zu 100% aus Lindenholz, die des „HL“ dagegen aus einem Mix aus Linde und Birke. Nun sind zwei Geheimnisse schon verraten, aber spannend bleibt es allemal, denn im Praxisteil schaue und höre ich mal genauer hin, was die Neuerungen für einen Unterschied machen. Einen Testbericht zum „Horizon HC“ gibt es übrigens auch hier bei bonedo, schaut mal rechts in die Leiste unter “Verwandte Themen”!

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Details

Der Untertitel des Testberichts deutet es schon an. Mapex hat nach eigenen Angaben die Grenzen des bisherigen Standards erweitert. Und so glänzt das Horizon „HL“ nicht nur mit einer umfangreichen technischen Ausstattung, sondern auch mit verbesserten und lackierten Kesseln mehr als sprichwörtlich. Wie einige „Artgenossen“ in der Einsteigerklasse hat das Horizon nahezu alles, was man zum Losspielen braucht. Es fehlen lediglich ein Hocker und ein Satz Becken. Wer sich gut genug auskennt, kann sein „Blech“ also nach eigenem Geschmack kaufen. Mapex bietet allerdings optional auch einen Beckensatz gegen Aufpreis an. 

Im Einzelnen gehört zu einem „Horizon“ Komplettpaket zunächst ein vierteiliger Kesselsatz bestehend aus Bassdrum, Snaredrum, zwei Hängetoms und einem Standtom. Ausserdem gibt es einen vollständigen Hardwaresatz aus der 500er Serie dazu. Dieser umfasst eine Hi-Hat – und Fußmaschine, einen geraden und einen Galgen-Beckenständer, einen Snareständer und selbstverständlich einen Doppeltomhalter. Zu den Hardware-Neuerungen gehören gummiunterlegte Bassdrumklauen, neue Tomhalterungen, die schnelles Auf- und Abbauen versprechen, das „ITS“ Tomhaltesystem und die Multi-Sustain Beckenfilze. All diese Dinge werde ich im Praxisteil noch einmal genauer besprechen.
Sowohl das „Horizon“ „HL“ als auch das „HC“ sind in vier vorkonfigurierten Setups erhältlich. Außerdem bietet Mapex Einzeltrommeln in diversen Größen zur Erweiterung bestehender Sets oder zum Zusammelstellen eigener Konfigurationen an (Die genauen Namen und Größen findest du in der Specs Liste am Ende des Tests). Für meinen heutigen Testkandidaten stehen vier verschiedene Hochglanz-Transparentlackierungen zur Auswahl. Alle Trommelkessel des „HL“ bestehen aus Lindenholz und Birke, die Wandstärke beträgt 7,2 mm. Nun der nicht unwichtige Blick auf die Felle: Diese sind durchgängig chinesische „Remo UX“ in Ambassador-Stärke. Das Snarefell ist weiss aufgerauht, die Schlagfläche ist vorgedämpft. Wie üblich, ist die Bassdrum mit einem schwarzen Resofell mit Logo ausgestattet. Sehr hilfreich ist die DVD: Besonders für Beginner werden hierauf die einzelnen Bestandteile des Sets, die Montage, der Aufbau und die Positionierung der Trommeln erklärt. Am Schluss gibt es auch noch ein paar Spieltipps von Dom Fomularo und nette Motivationen: „Now play with me. (…) Excellent!“

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Praxis

Die Packordnung der Kartons fabrikneuer Schlagzeuge ist immer sehr ähnlich. Obenauf liegen die Felle der Bassdrum und des Standtoms. Hat man diese aus dem Karton genommen, blickt man geradewegs in den noch fellfreien Bassdrumkessel. Darin befindet sich der ebenfalls „unbefellte“ Kessel des Standtoms, darin wiederum lagert ein bereits montiertes Hängetom. Lange Rede, kurzer Sinn: Beim Aufziehen der Felle kann ich einen ausgedehnten Blick auf die Kesselwände und Gratungen sowie die Verarbeitung der Trommeln werfen. Und genau hier liegt auch schon der Unterschied zwischen meinem Testmodell und dem Horizon „HC“.

Die Kessel des „HL“ sind Mischkessel und bestehen aus Linden- und Birkenholz. Birke ist ein etwas hochwertigeres Klangholz, das man üblicherweise nicht in Einsteigersets, sondern eher ab der gehobenen Mittelklasse findet. Es produziert einen sehr kraftvollen, “knalligen” und fokussierten Ton. Das passt, ohne die Trommeln bisher gehört zu haben sehr gut zum Klangcharakter von Lindenholzkesseln, die ja auch sehr kraftvoll und immer einen Hauch „schmutzig“ klingen. Die wirklich tadellose Transparent-Lackierung ist übrigens ein Ausstattungsmerkmal, das man normalerweise auch nur in höheren Preisregionen findet. Ansonsten entspricht die Verarbeitung der Trommelkessel des Horizon „HL“ der des „HC“. Die Kessel sind perfekt rund und die einzelnen Holzlagen kreuzweise und ohne nennenswerte Löcher an den Nahtpunkten und Kit-Stellen verleimt. Plane Fellauflagen zeugen von ordentlicher Verarbeitungsqualität, die auf der zweiten Kessellage liegenden 45°-Gratungen sind zumindest so exakt gefräst wie es die etwas raue Struktur des Lindenholzes zulässt. Mittelklassig im positiven Sinne geht es auf der Aussenseite der Kessel weiter: Die Kesselhardware ist vollständig mit Kunststoff unterlegt und hat somit keinen direkten Kontakt zum Holz. Die Verchromung der Kesselhardware ist sicherlich ausreichend haltbar, jedoch nicht ganz so hübsch wie die Lackierung der Trommeln. Aber das ist ja nur Kosmetik. Die Böckchen sind mit nur einer Schraube am Kessel befestigt, um Bohrlöcher zu sparen und damit die Schwingeigenschaften der Trommel zu verbessern. Dieses Befestigungsprinzip nennt sich „Single Point of Contact“ und ist ebenfalls ein Feature aus der Mittelklasse.

Das „ITS“ Tomhaltesystem kommt dagegen ganz ohne Bohrungen aus, indem es an zwei Böckchen befestigt ist und damit deren Bohrlöcher nutzt. Entgegen mancher Produktbeschreibungen, die ich gelesen habe, ist das „ITS“ kein „Freischwinger“, sondern starr und lediglich nicht eigenständig am Kessel befestigt.

Der Doppeltomhalter dagegen bietet mit seinen Kugelgelenken maximale Flexibilität und Einstellkomfort, sehr praktisch! Nicht weniger praktisch ist die in den Tomhalter integrierte Aufnahmevorrichtung für einen Beckenarm. Vom Doppeltomhalter ist die Überleitung im Testbericht zum Hardwaresatz ein Katzensprung. Wie ich schon am Anfang des Tests gesagt habe, ist das Horizon eine „Komplettlösung“ und hat damit sehr umfangreiches Zubehör im Lieferumfang. Alle Ständer der mitgelieferten Hardware haben doppelstrebige Füße und damit einen festen Stand. Auch das weitere Gestänge macht durch vernünftige Rohrdicken und gute Schraubverschlüsse einen soliden Eindruck, so dass ich an der Langlebigkeit keinen Zweifel habe. Hi-Hat- und Fußmaschine haben für mich immer einen Sonderstatus und sind damit mehr als nur Hardware, weil man mit ihnen spielt und nicht nur Becken oder Tom Toms dranhängt. Beide Maschinen verrichten ihren Dienst ohne Geräusche, sehr leichtläufig und machen einen robusten Eindruck. Ich finde besonders die Fußmaschine so gut, dass ich sie meiner deutlich teureren Markenmaschine im Moment vorziehe! Eine weitere Neuigkeit am Horizon und damit das letzte Detail vor dem Soundcheck sind die “Multi-Sustain”-Beckenfilze. Diese sehen nach einem Feature aus, das bald zum neuen Standard werden könnte, weil andere Hersteller glauben, mitziehen zu müssen. Glückwunsch also an den Patentinhaber, der sie mit einer Art „Wendepolster“ mit einer gummierten und einer Filzseite ausgestattet hat. Dadurch kann man sich aussuchen, welche der beiden Oberflächen Kontakt mit dem Becken haben soll. Schön ausgedacht, aber für meine Ohren macht dieses Feature klanglich keinen sonderlich großen Unterschied…

Nun hören wir mal, was das Horizon klanglich zu bieten hat. Dazu müssen jetzt erst einmal die noch „nackten“ Kessel mit den mitgelieferten Fellen bezogen werden. An dieser Stelle bleibt mir nichts anderes übrig, als mich zu wiederholen, da ich dasselbe schon mit dem Horizon „HC“ erlebt habe. Also dann:

Grmpf, „Remo Ux“-Felle! Eigentlich sollte ich die gleich alle austauschen, aber wieder denke ich, dass sie den Test wohl überleben werden. Beim Vorstimmen stellen sie sich auch noch ganz manierlich an. Es ist sehr einfach, gleichmäßig Spannung auf die Felle zu bringen, was vor allem wieder für die planen Fellauflagen der Trommeln spricht. Dann, nach dem ersten beherzten Druck aufs Schlagfell des 12“ Toms sehe ich auch schon die erste Delle in der Spielfläche. Mit der Hand ins Fell gedrückt!Oft erlebt aber immer wieder “erstaunlich”… Na ja, ich wende mich mal lieber wieder dem Schlagzeug zu, das ist viel erfreulicher. Ich beginne mit einer hohen Stimmung. Nach den ersten paar Schlägen und Tritten zeigt sich, dass die Bassdrum eine Menge Charakter hat. Ich würde sie mal eine Vollblut-Rockbassdrum nach klassischem Vorbild nennen. Irgendwie klingt sie mehr nach einer 24“ und ich muss an Herrn Bonham von Led Zeppelin denken. Aber mit der richtigen Fellauswahl sind auch Sounds, wie man sie aus modernen amerikanischen Rockproduktionen kennt, gut machbar. Mit dem mitgelieferten klaren Fell produziert sie ordentlich tiefe Frequenzen. Zusätzlich hat sie einen auffallend krachigen Sound im mittleren Frequenzbereich, was ihr den bereits erwähnten Rockcharakter verleiht. Dabei ist der Attack angenehm moderat.

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Hohe Stimmung 1 Hohe Stimmung 2 Hohe Stimmung 3

Die Toms führen, wenn auch nicht ganz so konsequent, das fort, was die Bassdrum vorgelegt hat. In hohen Stimmungen produzieren sie einen vollen Ton und ordentlich Klangfülle mit mittlerem Sustain. Der große Anteil an Lindenholz verleiht auch den Toms des „HL“ den leicht „schmutzigen“ Klang, den man auch mit den Worten „rockig“ oder „aggressiv“ gut beschreiben kann. In hohen Stimmungen passen sie klanglich wieder gut in moderne amerikanische Produktionen. In tiefen Stimmungen zeigen sie unmissverständlich, was sie am besten können, nämlich kräftig „ballern“. Allerdings ist der Stimmumfang der Toms nicht gerade riesig. Das ist für meinen Geschmack aber auch nicht entscheidend, da man sich bei diesen Trommeln wahrscheinlich automatisch für tiefe Sounds entscheiden wird. An dieser Stelle fallen die UX Felle schon wieder unangenehm auf. Nach den ersten kräftigeren Schlägen sind schon deutliche Dellen zu sehen…

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Tiefe Stimmung 1 Tiefe Stimmung 2 Tiefe Stimmung 3 Snare

Die Snare stellt sich auf Anhieb nicht so gut an wie der Rest des Sets. Der Teppich schnarrt und raschelt bei jedem Schlag weit mehr als er soll. Nach kurzer Begutachtung ist klar: Hier hilft nur ein neuer Teppich! Nach Tausch gegen ein sehr hochwertiges Exemplar ist das Raschelproblem behoben, der Teppichsound bleibt aber eher matt und die Ansprache ist auch nicht sonderlich knackig. In hohen Stimmungen ist der Sound der Snare recht ausgewogen, auch ausreichend Bass ist vorhanden. Wie aber auch der Rest des Sets kommt die Snare in tiefen Tunings deutlich besser in Fahrt, so bekommt sie eine sympathische Rocknote, bleibt aber klanglich deutlich hinter Bassdrum und Toms zurück.

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Das Horizon „HL“ ist preislich gesehen ein Einsteigerset. Allerdings ist es – und das ist in dieser Preisklasse beachtlich – ein Schlagzeug, für das man sich ganz bewusst wegen seines charmanten Rocksounds entscheiden kann. Auch die Verarbeitung der Trommeln ist sehr ordentlich und die Ausstattungsmerkmale des Sets, wie zum Beispiel die Verwendung von Birkenholz und die Transparent-Lackierung sind sicherlich vergleichbar mit denen von Mittelklasse-Drumsets. Im Lieferumfang des Horizon „HL“ ist bis auf Becken und Hocker alles enthalten, was man zum Losspielen braucht. Die Hardware des Horizon macht einen soliden und langlebigen Eindruck. Auch Hi-Hat und Fußmaschine sind echte Werkzeuge und funktionieren einwandfrei. Zu bedenken gibt es folgendes: Die mitgelieferten Remo UX-Felle überstehen nicht einmal die Dauer des Tests bei niedriger bis mittlerer Schlagstärke unbeschadet. Das bedeutet, dass sie nach sehr kurzer Spielzeit unbrauchbar sind und getauscht werden müssen. Diesen nicht ganz unbedeutenden Posten sollte man ins Kaufbudget mit einrechnen. Auch der Snareteppich ist leider so minderwertig, dass man am besten gleich beim Kauf des Sets einen neuen zum Austausch mitnimmt. Nach Tausch der Felle und des Teppichs ist das „HL“ ein tolles Schlagzeug. Das Preis-Leistungsverhältnis leidet durch die notwendigen Qualitäts-Upgrades allerdings. Fortgeschrittenen Drummern kann ich auch den Kauf von Bassdrum und Toms aus dem Einzeltrommelsortiment empfehlen. Nach Kombination mit einer passenden, hochwertigen Snare sowie Becken kann dieses Set ein echter Rocker sein. Das kann auch längst nicht jedes Schlagzeug von sich behaupten!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • gute Verarbeitung
  • stabile Hardware
  • umfangreiche Ausstattung für seine Preisklasse
  • transparente Hochglanzlackierung
  • Mixkessel aus Linde und Birke
  • gute Stimmbarkeit und sehr kräftiger, rockiger Sound
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Snareteppich minderwertig
  • Remo UX-Felle minderwertig
Artikelbild
Mapex Horizon HL5255 Test
Für 699,00€ bei
  • Größen:
  • Bassdrums: 18”x14,”18”x16”, 20“x14”, 20“x16“, 20“x18“, 22”x16”, 22”x18”
  • Floor Toms: 12”x10”, 14“x12“, 14“x14“, 16“x16“ 18”x16” 

  • Tom Toms: 08“x07“, 08”x08”, 10“x07“, 10“x08“, 10“x09“, 12“x08“, 12“x09“, 12”x10”, 13”x09”, 13“x10“, 13”x11”, 14”x11”, 14”x12”
  • Snare Drums: 12“x05“, 13“x05“, 14“x5,5“ 14“x6,5“
  • Es sind vier vorkonfigurierte Sets erhältlich:
  • HL 5295: 22“x18“ Bass Drum, 10“x08“, 12“x9“ Tom Toms, 16“x16“ Floor, Tom, 14”x5,5” (Holz-) Snare Drum
  • HL 5255: 22“x18“ Bass Drum, 12“x09“, 13“x10“ Tom Toms, 16“x16“ Floor Tom, 14”x5,5”(Holz) Snare Drum
  • HL 5245: 22“x18“ Bass Drum, 10“x08“ 12“x09“,Tom Toms, 14“x14“ Floor Tom, 14”x5,5”(Holz) Snare Drum
  • HL 5045: 20“x18“ Bass Drum, 10“x08“, 12“x9“ Tom Toms, 14“x14“, Floor Tom, 14”x5,5” (Holz) Snare Drum
  • Material: Mischung aus Linde und Birke
  • Bauart: Testset 8-lagig mit 7,2 mm Kesselstärke.
  • Farben: Transparent Sapphire, Transparent Cerry Red, Transparent Midnight Black, Transparent Honey Amber
  • Features:
  • Kompletter Hardwaresatz der 500. Serie, bestehend aus Fussmaschine, Hi-Hat-Maschine, Snareständer, Galgenbeckenständer, gerader Beckenständer
  • neuer Doppeltomhalter mit Aufnahmevorrichtung für einen zusätzlichen Beckenarm
  • “Multi Sustain”-Beckenfilze
  • ITS Tomhaltesystem + neue Tomhalterungen
  • transparente Hochglanzlackierung
  • Remo UX Schlag – und Resofelle
  • Aufbauanleitung auf DVD im Lieferumfang
  • Preis: 832,- Euro (UVP)
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