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Markbass Little Mark 58R Test

Am 30. Juni 2022 stellte Markbass in einem Online-Livestream (wir berichteten) eine komplett neue Produktreihe mit der Bezeichnung „MB58R“ vor. Hauptkomponenten der neuen Serie sind neu entwickelte und abermals leichtere Boxen, die aus recyclebaren Materialien komplett in Italien gefertigt werden. Damit aber nicht genug: Firmenboss Marco de Virgiliis zog zur Überraschung der Zuschauer auch noch ein nagelneues 500 Watt starkes Bassverstärker-Topteil aus dem Hut, mit dem die Boxen der Serie standesgemäß befeuert werden können. Wir haben uns ein Exemplar des neuen Markbass Little Mark 58R zum Test liefern lassen und sind gespannt, welche Neuheiten das Bass-Topteil zu bieten hat!

Markbass Little Mark 58R
Gutes aus “Bella Italia”: Wir haben den neuen Markbass Little Mark 58R für euch getestet!

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Mehr Informationen

Markbass Little Mark 58R – das Wichtigste in Kürze

  • gewohnter Markbass-Sound
  • hohe Leistung
  • sehr geringes Gewicht
  • made in Italy
  • umweltfreundliche Verwendung recyclebarer Materialien
  • attraktiver Preis
  • Details

Markbass Little Mark 58R – neue Wege bei der Herstellung!

Das Gehäuse des Markbass Little Mark 58R besteht aus recyclebarem Kunststoff und ist etwas leichter als das in der Größe identischen Metallgehäuse des regulären Little Mark IV. In der Folge bringt der LM 58R lediglich 2kg  (LM IV: 2,45kg) auf die Waage, was für einen Amp in dieser Leistungsklasse ein sehr beachtlicher Wert ist.

Die Sorge, dass der Amp aufgrund der Kunststoff-Komponenten fragil sein könnte oder irgendwie billig wirkt, ist völlig unbegründet – das sei gleich ganz zu Beginn erwähnt! Auf mich macht der Markbass Little Mark 58R einen absolut robusten und hochwertigen Eindruck – ganz so, wie man es von der italienischen Company seit jeher gewohnt ist!

Markbass Little Mark 58R
Fotostrecke: 3 Bilder Markbass gehen mit dem Markbass Little Mark 58R definitiv neue Wege: Das Gehäuse …

Fast alle Anschlüsse auf die Front verlegt

Als nächste Neuerung hat Markbass beim Markbass Little Mark 58R alle Anschlüsse und Bedienelemente auf die Frontplatte verfrachtet. Lediglich die Lautsprecher-Anschlüsse (1x Speaker Twist, 2x Klinke) sowie der Netzanschluss sind noch auf der Rückseite zu finden.

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Markbass empfindet diesen Weg als praktischer und aus ergonomischer Sicht optimal – ich halte es ehrlich gesagt eher für Geschmacksache. Das Handling mag geringfügig einfacher werden, aber wirklich schick sieht es in meinen Augen nicht aus, wenn sämtliche Kabel vorne aus der Front baumeln. Zudem steigt die Gefahr, dass man auf der Bühne versehentlich einen Stecker lostritt.

Auf der Front installierte Kopfhörer- und Aux-Anschlüsse würden aus Gründen der einfachen Handhabung hingegen durchaus Sinn ergeben, auf diese muss man beim LM 58R allerdings verzichten.

Markbass Little Mark 58R
Fotostrecke: 3 Bilder Die meisten der Anschussmöglichkeiten liegen beim Markbass Little Mark 58R …

Aufbau Verstärker-Front

Aber wie auch immer: Wir finden auf der linke der Seite der Front den symmetrischen Ausgang in Form einer XLR-Buchse, die beiden Send- und Return-Klinken für den Effektweg, und schließlich den Klinkeneingang für den Bass. Zwischen den Buchsen sitzen zwei kleine Kippschalter, mit denen der XLR-Ausgang vor oder nach den EQ geschaltet und bei Bedarf von der Erdung getrennt werden kann.

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Die Input-Klinke für den Bass ist übrigens schick beleuchtet: Im normalen Betrieb leuchtet der Ring permanent; schaltet man die Ausgänge stumm, blinkt er hingegen. Der kleine Kippschalter zur Stummschaltung des Markbass Little Mark 58R sitzt ganz rechts auf der Front. Wahlweise kann man den Amp aber praktischerweise auch per Fußschalter muten – der Klinkenanschluss für den Footswitch sitzt direkt rechts neben dem Mute-Schalter.

Mitgeliefert wird der Fußschalter allerdings leider nicht, doch die Anschaffung eines solchen lohnt sich in meinen Augen durchaus. Neben der Mute-Funktion können nämlich auch die EQ-Presets, welche sich hinter einem Drehschalter verbergen, damit angewählt werden. Zur Verfügung stehen die Positionen „Flat“ für den neutralen Sound und ein Scoop-Sound mit stark ausgedünnten Mitten.

Flexibler vierbandiger EQ

Neben den feststehenden Presets bietet der Markbass Little Mark 58R einen flexiblen Vierband-Equalizer (Bass: 68Hz, Tiefmitten: 360Hz, Hochmitten: 800Hz, Höhen: 10kHz). Hinzu gesellt sich der sogenannten „Old School“-Regler, mit dem die Höhen zunehmend abgesenkt werden können (250 Hz – 20 kHz) – der 58R bietet zur Klangformung also die gewohnten Markbass-Features!

Markbass Little Mark 58R
Fotostrecke: 6 Bilder Ein Blick auf die Frontseite des Markbass Little Mark 58R.

Den Abschluss auf der Front machen der obligatorische Gain-Regler zum Einpegeln des Signals, der Masterregler für die Endlautstärke, und der Line-Out-Regler, mit dem die Lautstärke des DI-Out eingestellt wird.

Wie wir abschließend feststellen können, besitzt der neue Markbass Little Mark 58R exakt die gleichen Features wie der aktuelle Little Mark IV 500. Unterschiede gibt es also lediglich bezüglich des Gehäusematerials (Kunststoff vs Metall) und beim Layout der neuen Frontplatte, auf welcher fast alle Anschlüsse auf der Front sitzen.

Da in beiden Modellen zudem die gleiche 500 Watt starke Markbass-Endstufe zum Einsatz kommt, wird es vermutlich auch in Sachen Performance und Sound keine wesentlichen Unterschiede geben. Ich bin gespannt – mehr dazu im Praxisteil!

Markbass Little Mark 58R
Markbass haben sich seit 2001 weltweit eine riesige Fanschar in der Bassszene erarbeitet!
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Gewohnt hochwertige Markbass-Sounds

Mir steht zum Testzeitpunkt praktischerweise auch ein Little Mark IV zur Verfügung, sodass ich die beiden Amps aus klanglicher Sicht 1:1 vergleichen kann. Um es kurz zu machen: Der neue Markbass Little Mark 58R hat meiner Beurteilung nach kein spezielles Preamp-Voicing. Er liefert wie der Little Mark IV bei neutraler EQ-Einstellung bereits einen überaus knackig-transparenten Sound, der sich im Bandkontext hervorragend durchsetzt. Die Markbass-typischen prägnanten Mitten sorgen auch beim Little Mark 58R für ein sehr direktes Spielgegefühl, was mir persönlich ausgesprochen gut gefällt.

Markbass Little Mark
“Yo, my bro!” – hier seht ihr einen aktuellen Little Mark IV (unten) sowie den neuen Markbass Little Mark 58R.

Im ersten Klangbeispiel hört ihr den neutralen Sound, den ich direkt über den symmetrischen XLR-Ausgang aufgenommen habe:

Laut der beiliegenden Spezifikationen gibt es hinsichtlich der EQ-Features keine Unterschiede zwischen den beiden Little-Mark-Modellen. Und in der Tat klingt der Markbass Little Mark 58R mit identischer EQ-Einstellung ziemlich genau wie der ältere Little Mark IV.

Nützlich: Oldschool-Filter

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Vintage-Bässe: Alles nur Voodoo?

Im nächsten Beispiel hört ihr das Old-School-Feature, mit dem sich der obere Bereich sukzessive absenken lässt. Hierbei handelt es sich um den früher mit „VLE (Vintage Loudspeaker Emulation)“ benannten Filter. Dieser wurde bei den neueren Modellen (wenn ich mich richtig erinnere zum Zeitpunkt der Einführung der „Little Marcus“-Amps) in „Old School“ umbenannt.

Aber egal, wie man das Kinde nun nennen mag: Nach wie vor handelt es sich um ein ausgezeichnetes Feature zur blitzschnellen Abmilderung von allzu modern klingenden Aktiv-Bässen oder für ganz generell mild-runde Sounds mit warmem Vintage-Charakter.

Audio Samples
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Oldschool 50% Oldschool 100%

Komplett gestrichen wurde bei den aktuelleren Little-Mark-Modellen und somit auch beim LM 58R der ebenfalls sehr effektive und beliebte VPF-Filter für Scoop-Sounds. Anstelle des stufenlosen Filters gibt es nun stattdessen ein feststehendes EQ-Preset mit Smiley-EQ-Kurve, das einen umwerfend guten Slapsound liefert. Beim Fingerstyle-Sound mit diesem Preset sollte man allerdings aufpassen, damit der Sound je nach Boxenbesteck und Raumbedingung nicht etwas undifferenziert wirken.

Audio Samples
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Scoop-Preset, Slapping Scoop-Preset, Fingerstyle

Top Tool: der Onboard-EQ des Markbass Little Mark 58R!

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Alles über Bass-Equalizer

Scoop-Sounds lassen sich aber natürlich auch mit dem Vierband-Equalizer des LM 58R umsetzen. Hier hat man jederzeit die volle Kontrolle über den Klangcharakter. Hatte ich bei der Aufnahme des Fingerstyle-Sounds nur Bässe und Höhen geboostet, habe ich für den nachfolgenden Slapsound Bässe und Höhen deutlich angehoben und gleichzeitig die Hochmitten abgesenkt.

Kein Zweifel: Der von den anderen Little-Mark-Modellen bekannte Vierband-Equalizer liefert erwartungsgemäß auch beim Markbass Little Mark 58R exzellente Ergebnisse. Darüber hinaus ist er wirklich ausgesprochen einfach zu bedienen – viel besser geht’s wirklich nicht!

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Bass-Boost, HiMid-Cut, Treble-Boost, Slapping Bass-Boost, Treble-Boost
Markbass Little Mark 58R
Markbass Little Mark 58R: Die “58” ist das derzeitige Alter von Firmengründer Marco Di Virgiliis, das “R” steht für “Revolution”!

Zum Abschluss gibt es noch drei Fingerstyle-Grooves mit verschiedenen Einstellungen, welche die Qualität des Equalizers noch einmal eindrücklich belegen. Der erste der beiden rockigen Grooves kommt mit einem Tiefmitten-, der zweite mit einem Hochmitten-Boost. Hier hört man sehr schön, wie sich der Klangcharakter bereits bei dezenten Anpassungen deutlich verändert! Im dritten Beispiel stehen sowohl der Tiefmitten- als auch der Höhenregler auf etwa 3 Uhr. Das Ergebnis ist ein ausgesprochen cooler Preci-Sound mit Punch und Biss!

Audio Samples
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Bass-Boost, LoMid-Boost, Treble-Boost Bass-Boost, HiMid-Boost, Treble-Boost LoMid-Boost, Treble-Boost

Beeindruckende Leistungsreserven

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Im Markbass Little Mark 58R kommt die von anderen Markbass-Tops längst bewährte 500 Watt starke Markbass-Endstufe zum Einsatz. So ist es kaum verwunderlich, dass auch mit dem neuesten Modell heftige Pegel möglich sind. Der Amp wird bei Bedarf wirklich umwerfend laut und liefert dabei immer noch klare und fundamentstarke Sounds.

In Kombination mit einem passenden Boxenbesteck kann man dementsprechend auch ganz entspannt größere Gigs absolvieren. Die Gefahr, dass dem Amp einmal die Puste ausgehen könnte, besteht ganz sicher nicht!

Markbass Little Mark 58R – das sind die Alternativen

FeaturesMarkbass Little Mark 58REBS Reidmar 502Markbass Little Mark IV
Leistung500W @ 4 Ohm500 W @ 2 Ohm500 W @ 4 Ohm
Equalizer4-Band EQ, Old School, Scoop-Filter4-Band-EQ, semi-parametrische Mitten, Character-Filter4-Band EQ, Old School, Scoop-Filter
Kompressorneinjanein
Preis599,- Euro549,- Euro559,- Euro
Gewicht2 kg3,1 kg2,5 kg
Bewertung im Test4,5 Punkte5 Punkte4,5 Punkte
Produkt bei Thomann (Affiliate-Link)Markbass Little Mark R58 kaufenEBS Reidmar kaufen Markbass Little Mark IV kaufen
Markbass Little Mark 58R – Alternativen
MarkBass Little Mark 58R
Enorme Leistungsreserven und ausgewogener Grundsound: der Markbass Little Mark 58R
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Fazit

Der Markbass Little Mark 58R ist klanglich nicht wirklich vom älteren Little Mark LM IV zu unterscheiden. Zudem bietet es die gleiche Ausstattung wie der Megaseller aus Bella Italia. Neu ist, dass die meisten Anschlüsse nunmehr auf der Front parken und somit leichter zugänglich werden.

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Außerdem sitzt die bewährte Technik beim Little Mark 58R in einem noch leichteren und zudem recyclebaren Kunststoffgehäuse. Das Gewicht beträgt daher nur noch schlappe 2kg! Ob man dafür 40,- Euro (aktueller Preisunterschied zum Markbass Little Mark IV) mehr auf die Ladentheke blättern möchte, muss natürlich jeder selber für sich entscheiden.

Klar ist, dass Markbass mit dem LM 58R abermals ein ganz hervorragend klingendes und flexibel einsetzbares Topteil realisiert hat. Eines, das in Sachen Lautstärke den meisten Konkurrenten seiner Leistungsklasse eine lange Nase zeigt. An der Verarbeitung gibt es zudem – auch das ist wenig verwunderlich angesichts der bewährten Qualität – absolut nichts zu kritisieren. Lediglich auf Headphone-Out und Aux-In muss man auch beim Markbass Little Mark 58R leider wieder verzichten.

Markbass Little Mark 58R
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • kompakt-klarer Grundsound
  • erstklassig abgestimmter, flexibler EQ
  • satte Leistung
  • sehr leicht
  • beste Verarbeitung
  • umweltfreundliche Materalien
  • moderater Preis
Contra
  • keine Kopfhörer- und Aux-Anschlüsse
Artikelbild
Markbass Little Mark 58R Test
Für 599,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Markbass
  • Modell: Little Mark 58R, Bass-Top mit analoger Vorstufe und Schalt-Netzteil
  • Herkunftsland: Italien
  • Endstufenleistung: 500 Watt an 4 Ohm, 300 Watt an 8 Ohm
  • Anschlüsse: 1x Klinke Input, 1x Speaker Twist/Klinke Kombi Lautsprecher, 1x Klinke Lautsprecher, 1x Tuner-Out Klinke, symmetrischer XLR Line-Out (pre/post EQ), Effektweg Send/Returen-Klinken
  • Klangregler: Low, Low-Mid, High-Mid, High, Old School, Scoop
  • Sonstiges: Clip-Led, Groundlift-Schalter, Lüfterkühlung, Power-Amp Bi-Band-Limiter
  • Maße cm: 25,6 x 27,6 x 8,3
  • Gewicht: 2kg
  • Sonstiges: Verwendung von 100% recyclebaren Materialien
  • Preis: 599,- Euro (Ladenpreis im Januar 2023)
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Markbass Little Mark 58R

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Profilbild von Hans

Hans sagt:

#1 - 01.02.2023 um 20:23 Uhr

3

Bedauerlich, dass gegenüber den anderen Heads von Markbass die Gewindelöcher für den Einbau in Combos sowohl seitlich wie auch auf der Frontplatte geringfügig verschoben wurden. Es ist somit kaum möglich, die Heads zwischen den Combos auszutauschen. Der festeingestellte Scoop-Schalter ist gegenüber dem flexiblen Drehregler ein klarer Rückschritt und klingt bei mir auch nicht "unglaublich gut".

Profilbild von PapaStefi

PapaStefi sagt:

#2 - 11.06.2024 um 20:19 Uhr

0

Nutzung eines Kopfhörers kann via XLR Line-Out Adapter erfolgen.

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