Schoeps V4 U Test

Das Vocal-Mikrofon Schoeps V4 U ist hier bei bonedo zum Test eingetroffen! Da lassen wir es uns nicht nehmen, ein ausführliches Review zu erstellen. Das Anwendungsfeld “Gesangsaufnahme im Studio” wird hierzulande zu bestimmt mindestens 90% von Großmembran-Kondensatormikrofonen abgedeckt, Schoeps ist jedoch weltbekannt für seine Kleinmembran-Kondensatormikrofone… Hat man sich in Karlsruhe zu Großmembran-Liebhabern bekehren lassen? Nein, die tontechnische Welt gerät nicht komplett aus den Fugen, denn das V4 U ist, obwohl es aufgrund des großen Korbs eher einem Großmembranmikrofon ähnelt und explizit als Studio-Gesangsmikrofon vorgestellt wurde, ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon.

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Ist eine gute Möglichkeit der “Klangregelung”: Das Kippen des Kopfes…


Dennoch erscheint als Novum, dass bei Schoeps die Entwicklungsarbeit im gestalterischen Bereich ganz offensichtlich über das Notwendige hinausgegangen ist, denn seit Jahrzehnten wurden die Produkte in Durlach nach anderen Kriterien geschaffen. Das ist nicht verwunderlich, denn wenn der Durchschnittsbürger schon mal ein Schoeps zu Gesicht bekommen hat, dann ist oft die Vorgabe gewesen, dass er es möglichst gar nicht wahrnehmen sollte. Bei Fernsehanstalten und in Konzertsälen ist diese Einstellung nur recht, ein Sänger in einem Studio hat hingegen das Mikrofon als erster “Zuhörer” seiner vokalistischen Ausführungen und eine dementsprechend große psychologische Wirkung. In ein olles, hässliches und billig wirkendes Mikrofon singt jeder ungern, selbst, wenn es tontechnisch das passendste wäre.

Details

Zitat aus der eigenen Firmenhistorie

Auf dem zylindrischen Korpus des Schoeps V4 U sitzt ein um 20° nach vorne und hinten schwenkbarer Kopf, der problemlos als Kühlergrilldesign einer Limousine der 1950er Jahre durchgehen könnte, als Emblem auf einer Trockenhaube dienen oder einem fancy Küchenstuhl entlehnt sein könnte. Doch hier zititert sich die Firma Schoeps selbst, denn bereits das Röhrenmikrofon CM 51/3 kam mit einem vergleichbaren äußeren daher, ebenso das vielleicht bekanntere Doppelkapselmikrofon M 201. 

Fotostrecke: 3 Bilder “Schneebesen”-Design: Schon 1951 gab es ein Schoeps-Mikro mit dieser Kopfform.

“Warum sind Studio-Gesangsmikrofone eigentlich immer Großmembran-Kondenser?”

Sind sie ja überhaupt nicht, denn besonders in den USA werden völlig zurecht auch Tauchspulen wie das Shure SM 7B oder das EV RE 20 verwendet – nicht zu vergessen auch die vielen Bändchenmikros. Es ist natürlich auch keine Vorgabe, mit großen Membranen zu arbeiten, wenn Gesang mit dem Kondensatorprinzip gewandelt werden soll, zahlreiche Anwendungen, in denen Kleinmembran-Nieren wie das Sennheiser MKH 800 oder KM-Kugeln zum Einsatz kommen, belegen das Gegenteil. Schoeps haben in der Entwicklung, an deren Ziel ein Gesangsmikrofon stand, versucht, einen Grund zu finden, was besonders Großmembraner so beliebt macht. Einer sei, dass die Bündelung zu hohen Frequenzen durch den Druckstau vor der recht großen Membranfläche durchaus gewünscht sei. Ein weiterer Effekt dessen sei, dass die durch Großmembran-Kondensatormikrofone aufgezeichnete Rauminformation vernachlässigbar ist. Zudem würden üblicherweise sowieso künstliche Räume dem Signal “übergestülpt”. Allerdings habe man durch umfangreiche Hörtests und vor allem Versuche mit dem Schoeps Polarflex-System (ein höchst interessantes System zum recht freien Umgang mit Richtwirkungen übrigens!) nicht nur die ideale Richtcharakteristik über den Frequenzgang herausgefunden, sondern auch die Tatsache, dass die meisten User einen transparenten Klang dem immer leicht verfälschenden eines Großmembranmikros vorziehen. 

Wenn man genau hinsieht, erkennt man die kleine Membran mit dem 33 mm durchmessenden Ring hinter der Metallgaze.
Wenn man genau hinsieht, erkennt man die kleine Membran mit dem 33 mm durchmessenden Ring hinter der Metallgaze.

Wie ein akustischer Katzenbuckel

Größtmögliche Transparenz und einen glatten Frequenzgang besonders abseits der Hauptaufsprechrichtung, das sind klare Indikatoren zur Verwendung einer kleinen Membranfläche. Um dennoch die richtenden Eigenschaften einer Großmembrankapsel zu emulieren, hilft etwas, das DPA, Neumann, Microtech Gefell und auch Schoeps selbst mit Kugelkörpern bei Druckempfängern verwenden (Standard-Besetzung für die drei Decca-Tree-Mikros): Schoeps setzen eine Ringscheibe um die KM-Kapsel, um den Druckstaueffekt zu erzeugen, der im Höhenbereich zu einer umso größeren Anhebung führt, je axialer die Schallquelle positioniert ist. Die Kapsel wirkt also größer, als sie eigentlich ist. 

Typisch Großmembran, typisch Kleinmembran

Entsprechend der Entwicklungsziele zeigt das Polardiagramm des V4 U eine bis 1 kHz ideale Nierenform, darüber setzt die Bündelung ein. Die Supernierencharakteristik nimmt stetig zu, bei 16 kHz beträgt die rückwärtige Nase der Richtcharakteristik aber dennoch 14 dB Dämpfung. Die Tendenz zur Super- und sogar Hyperniere ist typisch für die bekannten Großmembran-Kondensatormikrofone, hier jedoch glatter und ohne Ausfransungen. Der Frequenzgang hingegen zeigt aufgrund der schnellen und leichten Membran nicht die Gebrechen der ein Zoll und mehr messenden Vertreter. Geradezu spielerisch und wie von Schoeps-Mikros gewohnt erreicht die Kurve die 20 kHz ohne Dämpfung. Zwischen 2 und 20 kHz befindet sich ein Boost-Plateau von etwa 2 dB, unterhalb von 200 Hz geht es mit etwa 1 dB/oct Richtung Übertragungskeller. Die Grafik endet mit 50 Hz, was auch etwas mit einem Keller zu tun hat: Ein größeres Kundt’sches Rohr zur Messung auch tieferer Frequenzen passt nun mal nicht auf das Stadtgrundstück der Firma Schoeps – die Messungen finden quasi unter dem Firmenparkplatz statt. Im Diffusfeld übrigens ist – bedingt durch den geringeren Druckstau – die Höhenwiedergabe besonders im Air-Band deutlich geringer. Über die Auswirkung sehr naher Besprechung gibt es keine Informationen, doch ist davon auszugehen, dass es sie zumindest gibt: Die generell schwächere Tiefbasswiedergabe spricht genauso für die Verwendung eines Druckgradientenempfängers wie die Tatsache, dass schon die Kapsel intern elastisch gelagert wird – schließlich sind Druckempfänger weniger empfindlich gegen Körperschall.

Hervorragende Werte: Das ist typisch für Schoeps.
Hervorragende Werte: Das ist typisch für Schoeps.

Nur das Design ist retro – sonst nichts!

Trotz Fifties-Design geben sich auch die weiteren Werte modern. Kein Wunder, es kommt schließlich neueste Technik auch auf der teilweise mit SMD bestückten Platine zum Einsatz. Ausgangsseitig arbeitet eine Brückenendstufe, es wird also einmal das normalphasige und einmal das invertierte Signal auf die Reise durch das Kabel geschickt. Schoeps geben an, dass das V4 U aufgrund eines hervorragenden EMV-Filters sehr unempfindlich gegen elektromagnetische Einstreuungen sei. Am Ausgang finden sich keine Kondensatoren und keine Übertrager, die Ausgangsimpedanz von nur 97 Ohm gilt über den gesamten Übertragungsbereich und vereinfacht die verfärbungsfreie Verwendung an verschiedensten Preamps – sofern eine Phantomspeisung zum Betrieb der Elektronik und zur Polarisierung der Kondensatorkapsel zur Verfügung steht. Bedenkt man, dass die Membranfläche weniger Kapazitätsänderung bewirkt als eine ansonsten gleiche Großmembrankapsel, ist das Eigenrauschen von 15 dB(A) durchaus in Ordnung. “In Ordnung” liest sich in einem Test über ein Schoeps-Produkt fast schon wie ein Verriss. Doch gemach, es kommt auf die Relationen an: Die Emfpindlichkeit beträgt 16 mV/Pa, also nicht sonderlich viel, die 0,5%-THD-Grenze liegt aber bei 144 dB(SPL)! Wo man das Pad schalten kann? Es gibt kein Pad, diesen Wert schafft dieses System auch ohne Vordämpfung. Auch wenn das grazile V4 U den Eindruck erwecken kann, unter dem Schallbombardement eines mit vielen bösen Gedanken aufgeladenen Shouters weinerlich in seine Moleküle zu zerfallen – es wird keck standhalten, so viel ist sicher!

Fotostrecke: 2 Bilder Schoeps V4 U in der Holzbox

Geliefert wird das Schoeps-Studiomikrofon entweder mit einer Spinne (USM-4V) oder einer einfachen Halterung (SGV), in jedem Fall aber in einer schönen Holzbox, die man von den Schoeps-Stereomikrofon-Sets kennt. Wählen darf man zudem noch, ob der Tubus blau oder wie bei unserem Test-Modell in unscheinbarem Anthrazit geliefert wird.

Praxis

Dem ersten Höreindruck aus dem Praxisbetrieb geht natürlich das Begutachten voran. Schon auf dem Fototisch gefällt mir das Vintage-Design, welches mit klarer Formensprache überzeugt, seine Eigenständigkeit bewahrt und dennoch nicht überkandidelt wirkt. So manchem Sänger wird das V4 U vielleicht etwas zu niedlich aussehen, obwohl es klanglich passend wäre. Aber damit haben auch andere Mikros zu kämpfen, das DPA 4041-SP etwa. Aber dass Studio-Vocal-Mikes nicht immer fett und bullig sein müssen, zeigen erfolgreich das Microtech Gefell M7 oder das UMT 71 S. Schön. Bis hierhin. Die Spinne hingegen ist ein Unding. Das meine ich nicht funktionell, sondern optisch. Ich verstehe nicht ganz, wie ein Unternehmen, das mit Erfolg sogar den kleinsten Schalter selbst fertigt, ja sogar die Transportbehältnisse für die Kleinmembranmikrofone mit Spritzgussmaschinen im eigenen Haus herstellt, einfach hingeht und eine Rycote-Spinne umlabelt. Die Rycote USM, hier komplett in Schwarz und mit aufgebrachten V4-U-Köpfen als Icons, funktioniert zugegebenermaßen tadellos, will sich aber überhaupt nicht in die Produktrange der Karlsruher einreihen. Natürlich: Gute Spinnen aus Metall sind leider sehr teuer, wie es Neumann und MG vormachen, doch wer sich ein Mikrofon eines der angesehensten Hersteller der Welt kauft, möchte sich mit diesem eher lieblos hergestellten Plastik-Werkstück nicht den Blick auf den edlen Schallwandler verbauen. Funktion geht eben nicht immer vor Form: Ich würde mir das Set mit dem einfachen Halter SGV kaufen. 

Fotostrecke: 2 Bilder Umgelabelte Rycote USM

Klanglich ist das Mikrofon erstaunlich, denn alles, was Schoeps bei der Vorstellung des Mikros am 13.09.2013 auf der IBC in Amsterdam versprochen hat, bewahrheitet sich. So ist schon beim ersten Hören deutlich, dass das Schoeps V4 U konstruktiv kaum ein Großmembranmikrofon sein kann, denn ein solches würde sich sehr schwertun, ein derart schnelles und kristallines Air-Band zu liefern. Das typische “Belegtsein” in den absoluten Höhen fehlt und genauso ein ernstzunehmend großer Signalbestandteil in diesem Frequenzbereich, nämlich in FET, Röhre, Übertrager oder sonstigen Bauteilen entstehende Klirrprodukte. Wir sind uns hoffentlich alle einig, dass diese durchaus ihren Reiz haben, denn nicht umsonst wird viel Geld für manche unter ihnen bezahlt. Dass dem V4 U diese oftmals liebgewonnene Komponente fehlt, macht den Klang zunächst etwas besonders. Ob man dies mag oder nicht und ob man es in einer Situation benötigt oder nicht, ist natürlich von persönlichen Vorlieben, in jedem Falle aber von Faktoren wie Stimme, Arrangement und Musikstil abhängig. 

Audio Samples
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Schoeps V4 U 30 cm Schoeps V4 U 50 cm Schoeps V4 U 10 cm Schoeps V4 U 30 cm, Kopf angewinkelt Schoeps V4 U 30 cm, 45 Grad verdreht Schoeps V4 U 30 cm, 90 Grad verdreht Schoeps V4 U 30 cm, 180 Grad verdreht Mojave MA-201FET 30 cm Mojave MA-201FET 30 cm, 90 Grad verdreht Mojave MA-201FET 30 cm, 180 Grad verdreht

Fehlen tut dem Schoeps hingegen nicht die weiter oben im Text beschriebene Bündelung der hohen Frequenzen auf der Achse. Somit klingt besonders die Rauminformation aus der Gesangskabine oder dem sonstigen Aufstellungsort des V4 U prinzipiell genau so, wie man es von typischen Großmembran-Mikros her kennt. Allerdings zeigt sich der V4-Frequenzgang jenseits der 90 und 270° deutlich ebener, kompletter und fehlerfreier als bei Großmembran-Kondensatormikros. Ein atemberaubend homogenes Polar-Pattern bietet übrigens auch Sanken mit seinen Doppelkapselmikrofonen CU-41/CU-44X. Diese verzichten auf die frontale Frequenzgangüberhöhung und bleiben außerordentlich konstant, brechen jedoch an der Off-Axis vollkommen auseinander. Das Schoeps klingt sogar rückseitig besprochen noch richtig gut! Übrigens: Da es schwer ist, einen Sänger dazu zu bringen, nicht axial auf das Mikrofon zu singen, um eine gewünschte Höhenbalance zu erhalten, ist es mehr als sinnvoll, dass sich der Kopf schwenken lässt.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Signale jenseits der 0°-Besprechung klingen lange komplett, erst hinter den 90° beginnt das Signal, sich wirklich stark zu verändern.

Der Bassbereich des Schoeps V4 U ist äußerst streng und trocken, in jedem Falle aber kurz und ohne jegliches Verschmieren. Dies lässt nicht zuletzt auf einen unaufgeregten Verlauf des Phasenfrequenzganges schließen. Gemeinsam mit den eher crispen Hochmitten und Höhen erkenne ich eine ästhetische Verwandtschaft zu den Mikrofonen von Dirk Brauner. Diese sind zwar konstruktiv gänzlich anders, aber von der modernen, präsent-frischen Art doch recht ähnlich. Wichtig: Das V4 U klingt zwar sehr nah (auf Denglisch also “in-your-face”), doch nervt es auch nach stundenlangem Hören nicht. Wo wir gerade bei Nähe sind: Kleinmembran-Kondensatormikrofone sind oft eine hervorragende Wahl, doch eine Disziplin beherrschen sie im Grunde nur schlecht, nämlich die Aufzeichnung besonders naher menschlicher Stimme. Das Schoeps V4 U ist keine Ausnahme. Nahe, intime und warme Signale durch minimalen Abstand sind nicht seine Domäne, die Verbassung klingt sehr aufgesetzt und wie ein Fremdkörper. Einem Vergleich mit typischen Großmembranern oder Bändchen hält das V4 nicht stand. Dies ist Schoeps aber nicht anzukreiden, sondern schlichtweg der Konstruktion geschuldet – und die hat ja auch deutliche Vorteile, wie wir gesehen haben. Aber aus dem genannten Grund fällt das Mikrofon im Fünfzigerjahre-Design auch für viele Sprecheraufgaben leider aus. Ist jedoch sicher, dass ein gewisser Abstand gewahrt ist, vereint es in diesem Bereich viele positive Eigenschaften von Groß- und Kleinmembranern (welche generell viel zu selten für derartige Aufgaben herangezogen werden, wie ich finde). Abseits der üblichen Verdächtigen ist das Schoeps übrigens bestimmt auch eine hervorragende Alternative für Rapper!

Fazit

Ich fasse zusammen: Das Schoeps V4 U ist ein Mikrofon, welches sich schlau zwischen Kleinmembran- und Großmembran-Kondensatormikrofon positioniert. Dies tut es nicht aufgrund seiner Membranfläche, denn diese ist typisch für einen Kleinmembraner. Durch die akustisch wirksame Scheibe erhält das Schoeps die in den Höhen richtende Aufzeichnung, doch bleibt es schnell, linear und weniger problembehaftet wie ein typisches Kleinmembranmikro. Besonders der wundervolle Umgang mit nicht frontal eintreffendem Schall und die enorme Pegelfestigkeit sprechen für das Mikro. Charakterlich ist es weitaus verhaltener als die meisten Großmembran-Kondensatormikros, doch hat der Klang aufgrund der besonderen Konstruktion eine gewisse Eigenständigkeit, die es als Alternative zu den typischen Gesangsmikrofonen empfiehlt. 

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • sehr offen, feine und klare Höhen
  • trockener, kurzer Bass
  • Richtcharakteristik wie Großmembran, aber deutlich gleichmäßigerer Verlauf
  • enorme Schalldruckfestigkeit und hohe Dynamik
Contra
  • sehr nahe Besprechung klanglich eher unvorteilhaft
Artikelbild
Schoeps V4 U Test
Für 2.699,00€ bei
Schoeps_V4_U_Gesangsmikrofon_5
Spezifikationen
  • Empfängerprinzip: Kleinmembran-Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: 48 V Phantomspeisung
  • Frequenzgang: 50 Hz – 22 kHz
  • Übertragungsfaktor: 16 mV/Pa
  • THD+N: 15 dB (A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 144 dB SPL (0,5% THD)
  • Besonderheit: Kopf insgesamt 40° neigbar
  • Ausgang: XLR
  • Preis: EUR 2050,- (UVP)
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"Schneebesen"-Design: Schon 1951 gab es ein Schoeps-Mikro mit dieser Kopfform.

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