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Die besten Soft-Synths für Techno, Trance & EDM im Vergleich: Wer kann mehr als Serum 2, Nexus 5 und Co. ?!

Techno in the Box, EDM in der DAW, Trance im Wohnzimmer: Mit diesen Software-Synthesizern holt ihr euch die wichtigsten Sounds für Techno, House und EDM direkt auf euren Rechner. Ob legendäre Bass-Emulation, kraftvolle Wavetable-Leads oder sphärische Granular-Pads – hier findet ihr den perfekten Softsynth für eure Musikproduktion!

Credits: Shutterstock/ZinetroN

Die Spezialisten: EDM-Power-Player

Im Grunde kann man EDM mit allen klassischen Soft-Synths produzieren, wenn man sich mit Sound- und Effektdesign auskennt. Es geht aber auch komfortabler: Mit Power-Plugins könnt ihr von null auf hundert direkt durchstarten: Xfer Records Serum 2, reFX Nexus 5, Vengeance-Sound Avenger 2 und auch der KV331Audio SynthMaster 3 liefern euch nämlich hochwertige EDM-Presets für die Produktion.

Xfer Records Serum ist seit vielen Jahren im EDM beliebt. Version 2 setzt das Erfolgskonzept konsequent fort.

Xfer Records Serum 2

Xfer Records Serum 2 wird als neuer EDM-Master unter den Soft-Synth angesehen. Der transparente Sound mit den markanten Bässen und Plucks vom Vorgängermodell ist geblieben.

Der im März 2025 veröffentlichte Serum 2 punktet nun mit mehr Flexibilität: Neben Wavetables beherrschen die Oszillatoren auch Granular- und Spectral-Synthese sowie Multisamples.

Mixer, Effekte und der Clip-Sequenzer sind weitere spannende Extras. Serum 2 könnt ihr übrigens auch sehr effektiv als FX-Plugin einsetzen – einfach probieren!

Vengeance-Sound Avenger 2

Der Vengeance-Sound Avenger 2 ist sehr beliebt bei EDM-Produzenten. Bei diesem All-in-one-Paket bekommt ihr eine exzellente Library, viele Expansions, ein Drum Loop Module und weitere Features.

EDM Synth: Avenger 2.
Ein tolles Starter-Kit für die EDM-Produktion ist der Vengeance-Sound Avenger 2.
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Kundenbewertung:
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reFX Nexus 5

Früher ein Preset-Player, mit Version 5 nun bereit fürs Sounddesign: reFX5 Nexus ist ein Flaggschiff, das mit Multi-Synthese-Engine, offener Architektur und Multi-Sample-Import glänzt. Allein bei der Starter-Version bekommt ihr 5.412 Presets. Wer es sich leisten kann, holt sich die Complete-Version mit allen 191 Expansion für 4.789 Euro.

EDM Synth: Nexus 5.
reFX Nexus 5 ist für Preset-User wie für Soundtüftler eine Traummaschine.

KV331 Audio SynthMaster 3

Für relativ wenig Geld bekommtman beim SynthMaster 3 von KV331 Audio eine modulare Struktur mit vielen Syntheseformen und Granular-Oszillator. Das Angebot an Expansion Packs ist beachtlich. Gerade für EDM gibt’s hier viele Presets. Der SynthMaster unterstützt als einziges der vier Plugins auch iOS-Geräte.

EDM Synth: SynthMaster 3.
KV331 Audio Synth Master 3 ist eine preiswerte Alternative – und funktioniert auch auf dem iPad.

Serum 2, Avenger 2, Nexus 5 und SynthMaster 3 auf einen Blick

Für den schnellen Check bekommt ihr von uns eine tabellarische Übersicht. Hier seht ihr deutliche Parallelen im Konzept: Alle Plugins bieten eine Multi-Synthese-Engine, Effekte und Arp/Seq. Außerdem kann man erkennen, dass alle auf maximale klangliche Flexibilität setzen.

Preiswert und für den Einstieg optimal ist der SynthMaster 3. Dieses Plugin gibt es genauso wie Serum 2 als Demo-Version. Etwas kostspieliger wird es bei Nexus 5 – insbesondere, wenn ihr viele Erweiterungen hinzukauft. 

Bei den Expansions haben wir nur Angebote vom Hersteller selbst berücksichtigt. Auf dem freien Markt gibt’s natürlich noch viele weitere Sounds. Tatsächlich machen die Presets aber den größten Unterschied bei diesen EDM-Allroundern. Daher haben wir sie für euch einmal angespielt.

FeaturesXfer Records Serum 2Vengeance-Sound Avenger 2reFX Nexus 5KV331Audio SynthMaster 3
Synth EngineDrei Oszillatoren mit Wavetable, Multisample, SpectralMehrere Syntheseformen: VA, FM, Wavetable, granularAcht Generatoren: VA, FM, Sampler, Wavetable, Time Stretcher, Grain, CloudModular aufgebaut mit vielen Syntheseformen, auch granular
Layer81616
EffekteÜber ein Dutzend Effekte, Splitter-Modul, zwei separate FX-Busse34 FX-Typen, sechs FX-BusseViele FX-Typen, auch Particle ReverbRund zwölf Standard-FX, zwei FX-Busse
FX-PluginJa 
Arp/SequenzerClip-Sequenzer und ArpeggiatorJe acht Arp/Seq-Module, Drum-SequenzerArpeggiator und Sequenzer pro LayerArpeggiator und Sequenzer pro Layer
Presets626 Presets1.100 Presets5.412 Presets900 Presets
ExpansionsÜber 45 Preset Packs, zwischen 10 und 50 USDÜber 100 Expansions, je 69 EURRund 190 Expansions, je 30 oder 60 EURRund 40 Expansions, je 16 USD
DemoJa, für jeweils 15 MinutenJa, für jeweils 30 Minuten
Preis249 USDFür Besitzer von Version 1 gratis225 EURAb 279 EUR99 USD
Herstellerhttps://xferrecords.com/https://www.vengeance-sound.comhttps://refx.comhttps://www.kv331audio.com
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Serum 2 und Alternativen im Klangvergleich

Was die einzelnen Plugins klanglich so draufhaben, zeigen wir euch mit einer gezielten Preset-Auswahl aus dem Factory Content. Die Klangbeispiele stammen aus den fünf wichtigsten Kategorien: Sequenzer, Bass, Lead, Pad und Pluck. Insgesamt sind es 20 Demos mit jeweils vier Presets – all in all 80 Kostproben also.

Serum 2, Avenger 2 und Nexus 5 sind bei den Factory Presets in etwa gleichauf. Hier macht ihr nichts falsch. Avenger 2 und Nexus haben gegenüber Serum 2 einen Vorteil: Man startet gleich mit vielen Presets und kann Drums, Bass, Synths und so weiter in einem Arrangement kombinieren. Serum 2 fungiert wiederum auch als FX-Plugin.

SynthMaster 3 kann Platzhirsch Serum 2 weder bei der Auswahl noch bei der Qualität der Presets das Wasser reichen. Außerdem müsst ihr auf Pianos, Chöre oder Gitarren überwiegend verzichten können – die Vorzüge von SynthMaster 3 sind der attraktive Preis und die mögliche iPad-Installation.

Audio Samples
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SEQUENZER – Serum 2 SEQUENZER – Avenger 2 SEQUENZER – Nexus 5 SEQUENZER – Synth Master 3 BASS – Serum 2 BASS – Avenger 2 BASS – Nexus 5 BASS – Synth Master 3 LEAD – Serum 2 LEAD – Avenger 2 LEAD – Nexus 5 LEAD – Synth Master 3 PAD – Serum 2 PAD – Avenger 2 PAD – Nexus 5 PAD – Synth Master 3 PLUCK – Serum 2 PLUCK – Avenger 2 PLUCK– Nexus 5 PLUCK – Synth Master 3

Allrounder für EDM und weitere Stile

Mit diesen vier Software-Synths ist aber noch lange nicht Schluss. Es folgen weitere Modelle, mit denen ihr euch stilistisch noch etwas breiter aufstellen könnt. Neben Kilohearts Phase Plant 2, Matt Tytle Vital und Minimal Audio Current empfehlen wir euch vor allem diese drei Synthesizer:

Synapse Audio Dune 3

Synapse Audio Dune 3 erzeugt mit drei flexiblen Oszillatoren, Dual-Filter, souveräner Effektsektion und einem innovativen Arpeggiator erstklassige Patches für Trance und weitere EDM-Subgenres. Über 1.000 Presets stehen zur Wahl.

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Wenn man sich auf EDM spezialisiert hat, kann man einen Synapse Audio Dune 3 einfach nur gut finden.

Arturia Pigments 6

Gute Updates am laufenden Band liefert Arturia. Ab Version 6 gibt’s für das Flaggschiff Arturia Pigments sogar einen Vocoder und Physical Modeling. Wer Vielfalt und digitale Sounds mag, wird diesen Soft-Synth mit über 1.600 Factory Presets lieben.

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Arturia Pigments 6 Download
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EDM Synth: Pigments 6.
Arturia Pigments 6 ist das Multitalent der französischen Schmiede.

u-he Hive 2

Auch von u-he gibt es einen Allrounder: Hive 2 ist einfacher als Zebra oder Bazille strukturiert und liefert etliche Presets für EDM und andere elektronische Musik zum günstigen Preis.

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u-he Hive 2

Vintage Synths für EDM

Die ersten Techno/House-Tracks sind noch mit analogen Retro-Synths entstanden. Dank verschiedener Emulationen landen sie heute in der DAW. Besitzern von Serum 2 und Co. dienen sie als sinnvolle Ergänzungen.

Roland TB-303

Über die Roland TB-303 braucht man nicht lange zu reden. Es ist die Acid-Maschine überhaupt.

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EDM Synth: TB-303.
Roland selbst emuliert die TB-303 und stellt sie in die Cloud.

Roland SH-101

Ein weiterer Klassiker von Roland ist der SH-101. Seine druckvollen Bässe und Leads kommen im EDM sehr gut. In unserem Feature „Roland SH-101 – Soft-Synths im Vergleich“ erfahrt ihr, welche die besten Emulationen sind.

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Roland Cloud SH-101 Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
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Als mächtige Fortsetzung des Roland SH-101 veröffentlicht D16 Group den Lush 2.

Arturia Jup-8000 V

Die blaue Supersaw-Maschine Roland JP-8000 aus den späten 90ern kehrt endlich als Plugin zurück. Mit dem Arturia Jup-8000 V bekommt ihr die fetten virtuell-analogen Sounds mit Gate-Effekten in die DAW.

Das Plugin ersetzt zwar nicht den Roland JP-8000, bietet aber vielfach neue Möglichkeiten per Multi-Arp und Effekten. Für Producer von Trance & Co ist es noch immer Traum. Der Arturia Jup-8000 V ist damit das Highlight der V-Collection 11.

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Arturia V Collection 11 Pro Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

SCI Pro-One 

Wenn es ein anderer monophoner Synth sein darf: Den Sequentiell Circuits Pro One von 1981 gibt es bereits als souveräne Emulation. Bei u-he Repro gibt’s den Prophet-5 und den Pro-One sogar im günstigen Doppelpack.

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EDM Synth: Pro-One.
Zwei Prophet-Emulationen im Bundle: u-he Repro ist EDM-kompatibel.

Moog Mariana

Nicht zuletzt der Synth-Kult-Hersteller selbst veröffentlicht mit dem Moog Mariana eine gelungene Fortsetzung der klassischen Synthesizer. Bei diesem Bass-Synthesizer handelt es sich um den EDM-Moog. Ihn gibt’s ziemlich preiswert und mit einem wirklich modernen Sound.

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Moog Mariana ist das EDM-Plugin des renommierten US-Herstellers.

Noch mehr EDM-Plugins

Zuletzt gibt es noch FX- und Kick-Plugins fürs Produzieren von EDM. Zusätzliche Inspiration oder den absoluten Kick findet ihr in unseren Features zu den besten Kreativ-Effekt-Plugins und Kick-Drum-VSTs.

Einen Vocoder darf beim EDM auch nicht fehlen. Wir empfehlen euch den Klassiker Zynaptiq Orange Vocoder.

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Zynaptiq Orange Vocoder IV Download
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Unser abschließender Tipp für Transitions und rhythmische Abläufe in EDM-Tracks: das Design-Plugin Baby Audio Transit 2.

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Fazit

Wie in diesem Feature demonstriert: Für die EDM-Produktion sind Serum 2 und Konsorten die beste Wahl. Dabei geht Xfer Records nicht klar als Nummer Eins hervor. Vor allem Nexus 5 und Avenger 2 halten locker mit und sind für Preset-User sogar noch attraktiver. Wer sich noch weitere Plugins zulegen möchte, findet sie schnell. Gerade die Roland-Synthesizer JP-8000 und SH-101 oder die Bass Machine TB-303 kommen als Emulation besonders gut und erlauben auch einen spezielleren Zugang als Serum 2 und die anderen Preset-Boliden!

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