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US-Rock-Legende Chris Cornell stirbt überraschend mit 52 Jahren

Die Rockwelt verliert wieder einen großen Sänger: Chris Cornell ist tot. Der Sänger von Soundgarden und Audioslave verstarb am Mittwoch, dem 18. Mai 2017, plötzlich und unerwartet im Alter von 52 Jahren in Detroit. Dies teilte sein Agent Brian Bumbery über die Nachrichtenagentur AP mit.

(Bild: © picture-alliance / dpa)
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Cornell wurde am 20. Juli 1964 in Seattle geboren und galt neben Curt Cobain als Pionier der Grunge-Bewegung in den 90er Jahren. Mit der Band Soundgarden wurde er als Sänger, Gitarrist und Songwriter bekannt, und gründete nach deren Auflösung mit den Instrumentalisten von Rage Against the Machine die Band Audioslave.
Sein Gesangsstil, der durch ein großes Ausdrucksspektrum, technische Brillanz auch in den aggressivsten Passagen und durch die charakteristische Wärme der Tongebung in ruhigen Passagen gekennzeichnet ist, ist im Grunge wohl einzigartig.
Noch am 17. Mai stand Chris Cornell mit Soundgarden im ausverkauften Fox Theatre in Detroit auf der Bühne.
Die Todesursache wurde am 19.05. durch die Gerichtsmedizin bekannt, es soll sich um einen Suizid handeln.
 Website: www.chriscornell.com

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